In Winterthur haben 51 Strassen einen offiziellen Namen bekommen.
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Eine eidgenössische Vorschrift verlangt, dass auch Gebäude ohne Wohnnutzung mit Hausnummer und Strasse adressiert werden.

Die meisten neuen Strassennamen orientieren sich an Flurbezeichnungen, so etwa bei der «Berglistrasse». Einige stammen aus alten Registern des Strasseninspektorats, wie beispielsweise die «Alte Landstrasse», wie die Stadt am Mittwoch mitteilte.

Aufgrund einer Anregung aus der Bevölkerung wurde der «Zwetschgenweg» benannt, der bislang inoffiziell «Irchelfussweg» hiess. Und schliesslich regte der Quartierverein Wildbach-Langstrasse und Umgebung an, den «Viehmarktplatz» offiziell zu benennen.

Eines der Ziele der neuen Vorschrift ist es, im Gebäude- und Wohnungsregister einen umfassenden Gebäudedatensatz führen zu können. Weil viele der bis jetzt adressenlosen Gebäude an bislang namenlosen Strassen liegen, hat der Stadtrat nun diese und noch weitere Strassen benannt.

Eine Gebäudeadresse besteht aus einem offiziellen Strassennamen, einer Hausnummer, einer Postleitzahl sowie einer Ortschaft. Von den vollständigen Gebäudeadressen profitieren unter anderem Alarm- und Einsatzorganisationen, Versicherungen, Steuer- und Gebäudebewertungen, Informationsdienste oder Vertrieb und Logistik.

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