Das Siegerprojekt des Wettbewerbs für eine Neugestaltung der Alpen- und der Gotthardstrasse steht fest.
Projekt - dpa
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Das Projekt «Chriesi» des Teams bbz bern gmbh (Bern, Landschaftsarchitektur) und Büro Dudler (Biel, Raum- und Verkehrsplanung) gewinnt.

Im Hinblick auf die anstehende Sanierung und die damit bestehende Möglichkeit der Neugestaltung der Alpen- und der Gotthardstrasse sowie der Pilatus- und der Erlenstrasse veranstaltete die Stadt Zug einen Projektwettbewerb mit acht Teams. Diese bestanden aus je einem Landschaftsarchitekten und einem Verkehrsplaner. Die Jury erachtet das Siegerprojekt «Chriesi» als rundum überzeugendes Konzept und empfiehlt es zur Umsetzung: Es stärke die Klarheit und Grosszügigkeit der ursprünglichen Strassenzüge. Gleichzeitig ermögliche es durch schmalere Fahrstreifen und zusätzliche Mehrzweckstreifen ein sicheres Queren für Fussgänger, ohne den Verkehr zu behindern. Im Bereich der Erlen- und Pilatusstrasse integriere sich das Konzept mit der Wahl der Baumaterialien und den Ausstattungen ins Stadtgefüge und betone den gartenhaften Charakter des Ortes. Für alle Verkehrsteilnehmer werde eine Verbesserung erreicht. Das Projekt diene auch als Katalysator für die weitere Entwicklung des Quartiers Neustadt und als Beitrag für eine mögliche Weiterentwicklung des Bundesplatzes.

Auf der Grundlage des Siegerprojekts wird der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat einen Projektierungskredit und voraussichtlich im Jahr 2020 einen Ausführungskredit beantragen. Die Umsetzung soll ab 2020/2021 erfolgen.

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