Nachrichten aus der Gemeinde

Gemeinde Flawil
Gemeinde Flawil

Flawil,

Die Gemeinde Flawil berichtet über die neusten Nachrichten der Gemeinde.

Baumstämme aufeinandergestapelt
Eine beachtliche Menge von «Käferholz» ist noch immer nicht verkauft. - Gemeinde Flawil

Fasnachtsumzug: Strassen vorübergehend gesperrt

FLAWIL Am Samstagnachmittag, 2. März 2019, findet der Flawiler Fasnachtsumzug statt. Deshalb kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Davon betroffen ist auch der öffentliche Verkehr.

Der Fasnachtsumzug dauert am Samstag, 2. März, von 14 Uhr bis 17 Uhr. Er startet beim Lindengut, führt über die Dammstrasse, Unterdorfstrasse, Kanzleistrasse, Kronenstrasse, Oberdorfstrasse und endet schliesslich auf der Bahnhofstrasse. Die Strassensperrungen dauern circa von 13 Uhr bis spätestens 17 Uhr. Die Sperrungen sind jeweils vorübergehend und werden wieder aufgehoben, sobald der Umzug vorbei ist. Die Bahnhofstrasse wird durchgehend von 10 Uhr bis längstens 18 Uhr gesperrt. Während dieser Zeit gilt auf der Bahnhofstrasse auch ein Parkverbot.

Von den Verkehrsbehinderungen ist auch der öffentliche Verkehr betroffen. Die Haltstelle Bahnhofstrasse kann von 10 Uhr bis 18 Uhr nicht bedient werden. Der Regionalbus 741 fährt gemäss Absprache mit der Postauto AG zwischen circa 13.55 und 14.05 Uhr vom Bahnhof über die Oberdorfstrasse weg. Ab etwa 14.30 Uhr fahren die Postautos über die Dammstrasse zum Bahnhof.

Teilzonenplan Schändrich Nord: Referendum nicht ergriffen

FLAWIL Der Teilzonenplan Schändrich Nord unterstand vom 14. Januar bis 22. Februar 2019 dem fakultativen Referendum. Innert Referendumsfrist wurde keine Urnenabstimmung verlangt.

Im Sommer 2017 hat der Gemeinderat fünf Teilzonenpläne nach altem Baurecht erlassen und öffentlich aufgelegt. Der Teilzonenplan Schändrich Nord unterstand nun als dritter dem fakultativen Referendum. Innerhalb der Referendumsfrist wurde keine Urnenabstimmung verlangt.

Während der Auflagefrist sind beim Gemeinderat Einsprachen gegen den Teilzonenplan Schändrich Nord eingegangen. Der Rat ist auf die Einsprachen entweder nicht eingetreten oder hat diese abgewiesen. Die Einspracheentscheide des Gemeinderates können beim Baudepartement des Kantons St.Gallen nach Eröffnung der Rechtsmittelfrist angefochten werden.

Ein deutliches Zeichen für das Spital Flawil

FLAWIL 800 Personen haben am Mittwochabend, 20. Februar 2019, am Bevölkerungsgespräch zur Zukunft des Spitals Flawil teilgenommen. Das Angebot der Sitzgelegenheiten im Flawiler Lindensaal reichte bei Weitem nicht aus.

Der organisierende Kanton St.Gallen liess für das Bevölkerungsgespräch im Lindensaal 620 Stühle aufreihen. Doch diese reichten nicht aus. Denn am Ende standen selbst im Foyer über 150 Gäste und hörten sich die Ausführungen der Mitglieder des Lenkungsausschusses Strategieentwicklung zur Zukunft der Gesundheitsversorgung im Kanton St.Gallen an. Dem Lenkungsausschuss gehören Regierungsrätin Heidi Hanselmann, die Regierungsräte Benedikt Würth und Marc Mächler sowie Verwaltungsratspräsident Felix Sennhauser und Verwaltungsrätin Yvonne Biri Massler an. Im Anschluss an die Ausführungen fand die vom ehemaligen «Tagblatt»-Chefredaktor Philipp Landmark geleitete Gesprächsrunde statt.

Mit dem Aufmarsch hat die Bevölkerung aus Flawil und der angrenzenden Region gezeigt, dass sie das Spital in Flawil nicht im Stich lässt. So wie der Flawiler Gemeinderat, hat sie an diesem Abend deutlich gemacht, dass sie sich mit aller Kraft gegen eine Spitalschliessung zur Wehr setzt. Herzlichen Dank für diese grossartige Unterstützung.

«Wyssbachgeischter» in Isny

FLAWIL/ISNY Die Flawiler Guggenmusik «Wyssbachgeischter» war am vergangenen Samstag in Flawils Partnerstadt Isny im Allgäu zu Gast. Die örtliche Guggenmusik hatte aus Anlass ihres 40-jährigen Bestehens zum «Guggenmusik-Treffen» nach Isny eingeladen. Die «Wyssbachgeischter» machten auf der Bühne und in drei Gasthäusern Stimmung. Die zehn Frau und Mann starke Guggenmusik aus Flawil wurde während des ganzen Nachmittags, von der Ankunft bis nach dem letzten Auftritt, von Jan Rübsam, dem Vorsitzenden des Partnerschaftskreises Isny-Flawil in Isny, begleitet.

Schulbesuchstage

Kindergarten,

Primarschule, Oberstufe

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir! Ist das auch in Flawil so?

Überzeugen Sie sich selbst! Wir laden Sie herzlich zu den Flawiler Schulbesuchstagen ein. Die Kinder der Kindergärten, die Schülerinnen und Schüler der Primarschule, die Jugendlichen der Oberstufe sowie die Schulleitungen, Lehrpersonen und der Schulrat freuen sich auf Eltern, Angehörige und weitere interessierte Personen. Die Schule Flawil ist für alle offen am:

Freitag, 1. März 2019

zu den üblichen Unterrichtszeiten

Montag, 4. März 2019

zu den üblichen Unterrichtszeiten

Elektronische Einreichung der Steuererklärung

FLAWIL/DEGERSHEIM Seit der Lancierung des Programms «eTaxes» steigt der Anteil elektronisch eingereichter Steuererklärungen. Mittlerweile reichen schon über die Hälfte aller steuerpflichtigen Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Flawil und Degersheim die Steuererklärung elektronisch ein. Dies vereinfacht die Arbeit nicht nur für die Mitarbeitenden des Steueramtes, sondern vor allem für die Steuerpflichtigen.

Einerseits ist die Bedienung des vom kantonalen Steueramt entwickelten Programms sehr einfach, da alle Arbeitsschritte verständlich erklärt und zusätzliche Informationen abrufbar sind. Ausserdem werden alle relevanten Daten des Vorjahres übernommen. Somit müssen viele Angaben nur noch ergänzt werden.

Anderseits haben die Steuerpflichtigen dank der elektronischen Einreichung die Gewissheit, dass keine Daten vergessen gehen. Nico Hanselmann, Leiter des Degersheimer Steueramtes, sagt: «Die elektronisch eingereichten Steuererklärungen erleichtern uns die Arbeit, da wir nicht alle Daten von Hand im Programm eintragen müssen. So können wir die Steuererklärungen schneller bearbeiten, was der Bevölkerung insofern hilft, dass sie zeitnah weiss, wie hoch der definitive Betrag ist.»

Holz im Überfluss

FLAWIL/DEGERSHEIM Aufgrund des extremen Trockenjahres 2018 sind in der Ostschweiz viele Bäume am Borkenkäfer erkrankt und mussten gefällt werden. Da der Absatz für dieses «Käferholz» fehlt, ist eine beachtliche Menge noch immer nicht verkauft. Der Holzmarkt ist angespannt.

Der trockene Sommer war ein Paradies für die Borkenkäfer. Viele Bäume erkrankten und mussten deshalb gefällt werden. Im Jahr 2018 sind schweizweit 170'000 Festmeter (fm) Käferholz angefallen. Doch niemand will es kaufen. Die Holzindustrie ist bemüht, wo immer möglich, verblautes Käferholz in ihren Produkten unterzubringen. Waldbesitzer, insbesondere die Kleinprivatwaldbesitzer, sollten ihre Nutzung zurückstellen und kein Nadelholz auf den Markt bringen, soweit dies nicht mit der Käferbekämpfung im Zusammenhang steht. Auch vom Sturm Burglind im Januar 2018 herrührend sind immer noch rund 11'000 fm Fichtenrundholz unverkauft auf den Holzlagern. Oft tritt bei gelagertem Holz eine Wertminderung durch Pilze ein. Mit einer geeinten Zurückhaltung bei der Nadelfrischholz-Nutzung sollte sich die angespannte Lage auf dem Holzmarkt entschärfen lassen.

Borkenkäfer im Kanton St.Gallen

Im Kanton St.Gallen sind die Borkenkäferschäden nicht ganz so dramatisch wie in den angrenzenden Kantonen Thurgau oder Zürich. Einzelne Regionen sind stärker betroffen, namentlich das untere Toggenburg, das westliche Fürstenland sowie die Gemeinden Gams, Flums und Quarten. Das Kantonsforstamt St.Gallen rät den Waldeigentümerinnen und Waldeigentümern ihre Fichtenbestände im Frühling aufmerksam zu beobachten. Für Fragen betreffend fachgerechter Forstschutzmassnahmen sind die Revierförster vor Ort erste Ansprechpartner.

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