Am 23. November 2017 fand die Stiftungsratssitzung statt.
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Kasper informiert über den erfolgten Umbau des Altersheims Klosters während des vergangenen Sommersemesters. Nach der Genehmigung der Sanierung durch den Stiftungsrat am 15.09.2016 wurde die Baukommission gegründet, welche den Umbau führte. Alle Beschlüsse wurden durch die Baukommission vorbereitet und dem Vorstand zum Entscheid vorgelegt. Zeitlich war die Sanierung sehr knapp bemessen, aber die Arbeiten konnten im sehr sportlichen Zeitplan ausgeführt werden.

Wohnen mit Service

Kasper wird von der Versammlung einstimmig für eine weitere Amtsperiode gewählt.

Budget 2018 / Finanzplanung

Im Bereich Wohnen mit Service erwarten wir Leerstände in Höhe von ca. Fr. 40‘000, diese Leerstände werden den Gemeinden verrechnet. Schwierig ist die Situation in Schiers wegen des geplanten Neubaus hinter dem Zimmerlipark und durch ein Überangebot an Wohnungen im Prättigau.

A. Belz wird einstimmig ab 2018 als neues Vorstandsmitglied und als Vertreter der Gemeinde Seewis gewählt.

Entscheidend für die Erträge im Spital sind nach wie vor die Fallzahlen sowie der CMI. Sinkende Tarife und Entschädigungen können nur durch Wachstum wettgemacht werden. Ziel ist, den Trägerschaftsgemeinden ein möglichst kleines Defizit belasten zu müssen.

Kinderkrippe

Spital

Die Kinderkrippe kann nach wie vor nicht kostendeckend betrieben werden. Die budgetierte Abweichung bewegt sich in der bisherigen Grössenordnung von ca. Fr. 71‘000. Diese wird ebenfalls wie früher beschlossen den Betrieben der Flury Stiftung anteilsmässig als Personalerhaltungsmassnahmen verrechnet.

Gerechnet wird mit einem Restdefizit zu Lasten der Gemeinden von Fr. 1,337 Mio.

Wahlen

Ab 1.1.2017 sind die Verträge mit den Versicherern neu verhandelt und abgeschlossen worden, welche höhere Entschädigungen für HP-/P-Patienten bringen. Unschön ist, dass in den Erträgen durch die Korrekturen bei DRG und Baserate (stationärer Bereich) sowie durch Reduktionen beim TARMED (ambulanter Bereich) die Erträge geschmälert werden. Mit diesen Rahmenbedingungen müssen jedoch alle Spitäler leben, diese sind für alle gleich. Allein aus diesen Reduktionen resultiert eine Ertragseinbusse von ca. Fr. 800‘000 für 2018.

Heime

Gerechnet wird mit einer kleinen Unterdeckung von Fr. 49‘000, welche aus den Schwankungsreserven der Heime gedeckt werden kann.

Spitex

Durch die sinkenden Tarife ist im nächsten Jahr auch in der Spitex wieder mit einem Betriebsbeitrag zu Lasten der Trägerschaft von rund Fr. 69‘000 zu rechnen. Im Bereich der Spitex stellen die seit zwei Jahren sinkenden Tarife weiterhin das grösste Problem dar, dadurch wird ein ausgeglichenes Ergebnis nicht mehr möglich.

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