Die Schweizer Entwicklungsbüros von Google scheinen ein Faible für hiesige Gebäcke zu haben: Nach «Brotli», «Zopfli» und «Guetzli» folgt nun der JPEG-Decoder «Knusperli».
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Die Räumlichkeiten von Google in Zürich. - Google
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach «Brotli», «Zopfli» und «Guetzli» folgt nun der JPEG-Decoder «Knusperli» von Google Schweiz.
  • Mit einem JPEG-Decoder lassen sich Bildübergänge feiner gestalten.

Google-Entwicklungen die aus den Schweizer Büros in Zürich stammen, erkennt man relativ leicht. Sie alle haben Namen von hiesigen Gebäcken. So heissen die Produkte, die im Kodierungsverfahren entwickelt wurden, etwa «Brotli», «Zopfli», «Butteraugli» oder «Guetzli». Als neuester Wurf folgt nun der JPEG-Decoder «Knusperli».

Ein Tool für Techies

«Knusperli» ist ein JPEG-Decoder. Das bedeutet, dass man das Google-Gebäck zur Verbesserungen der Bildstruktur bei JPEG-Bildern einsetzen kann. Dazu versucht «Knusperli», diejenigen Bild-Werte zu finden, die sanftere Übergänge an den Blockgrenzen schaffen. Das Resultat: feine Strukturen in den Bildern – wie etwa Haare – erscheinen dank Google-Gebäck «Knusperli» filigraner.

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