So gelingt im Spital der Wechsel in die private Abteilung

Die Wintermonate in den Bergen können so schön sein. Eine atemberaubende Aussicht, der weisse Pulverschnee, der unter den Ski knirscht. Doch eine falsche Bewegung beim Freeriden und schwuppdiwupp, hat die Idylle ein Ende. Die Skipiste muss gegen das Spitalbett eingetauscht werden.

Der Unfall ist schnell passiert. Die Konsequenzen sind oftmals mühselig. Gerade dann, wenn man versicherungstechnisch nicht auf den Ernstfall vorbereitet ist.

Grundsätzlich ist man mit der Grundversicherung in der Schweiz gut versorgt. Dies gilt auch für Spitalbesuche im Wohnkanton. Bei Spitalaufenthalten in einem anderen Kanton können aber Lücken entstehen.

Zwei Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Grundversicherung für die ausserkantonalen Spitalkosten aufkommt. Entweder ist die Behandlung im Wohnkanton nicht möglich, oder das Spital steht auf der Spitalliste des Wohnkantons.

Des Weiteren zahlt die Grundversicherung nur den Höchsttarif, der am Wohnort des Patienten gilt. Sind die Kosten bei unserem Ski-Unfall im Bergspital höher als im Wohnkanton, muss der Verunglückte für die Differenz aufkommen.

Solche Lücken können durch eine Spitalzusatzversicherung gefüllt werden. Sie kann das gebrochene Bein zwar nicht schneller heilen, aber Geldverlust tut bekanntlich auch weh.

Es gibt verschiedene Arten von Spitalzusatzversicherungen. Diese unterscheiden sich je nach Krankenversicherung. Wir erklären dir kurz und knapp die allgemeinen Unterschiede.

Die private Spitalzusatzversicherung ist zwar die teuerste, sorgt aber auch für den höchsten Komfort. So hast du Anspruch auf ein Einzelzimmer auf der privaten Abteilung. Das Spital kannst du dir je nach Versicherer selbst aussuchen oder auf eine kasseneigene Liste zurückgreifen. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch den Chef- oder Oberarzt.

Bei Sanitas kommst du zudem in den Genuss von Preference Services. Dein persönlicher Kundenberater unterstützt dich in allen Belangen rund um deine Gesundheit – nicht nur vor dem Spitaleintritt. So kann er für dich innerhalb von drei Tagen einen Termin bei einem Spezialisten vereinbaren oder eine unabhängige Zweitmeinung organisieren.

Mit der halbprivaten Spitalzusatzversicherung steht dir ein Zweibettzimmer zur Verfügung. Für die Behandlung ist im Allgemeinen der Oberarzt zuständig. Auch hier geniesst du meistens eine freie Spital- und Arztwahl. Achtung: Diese beschränkt sich oftmals auf Vertragsspitäler.

Auch bei diesem Modell kannst du von den Preference Services von Sanitas profitieren.

Die allgemeine Spitalzusatzversicherung deckt allfällige Mehrkosten bei einem Spitalaufenthalt ausserhalb des Wohnkantons. Sie gilt für Spitäler auf den kantonalen Spitallisten. In der Regel kann der Arzt oder die Ärztin bei diesem Modell nicht frei gewählt werden.

Für diese Versicherung gibt es diverse Möglichkeiten, sie mit Leistungen aus den privaten und halbprivaten Versicherungen zu ergänzen. Solche Flex-Modelle sind deutlich günstiger und ermöglichen bei Bedarf dennoch ein Upgrade.

Mit der Liberty Option von Sanitas kannst du vor jedem Spitalaufenthalt wählen, ob du in eine höhere Abteilung wechseln möchtest. Dazu geniesst du die freie Spitalwahl in allen Vertragsspitälern in der Schweiz sowie die volle Kostenübernahme bei Notfällen im Ausland.

Informiere dich hier über die allgemeine Spitalzusatzversicherung Hospital Standard Liberty oder vereinbare eine Beratung. Sanitas hilft dir dabei, dich für den Ernstfall vorzubereiten und abzusichern. So kannst du dein Hobby ohne Angst vor hohen Spitalkosten weiterhin in vollen Zügen geniessen.