Kym steht in Zagreb im Viertelfinal – nächster Härtetest folgt
Der Aargauer Jérôme Kym (22) zieht beim Challenger-Turnier in Zagreb souverän in den Viertelfinal ein. Dort trifft er auf ein aufstrebendes Talent.
Das Wichtigste in Kürze
- Jérôme Kym (ATP 127) gewinnt in Zagreb in nur 55 Minuten gegen Emil Ruusuvuori.
- Der Fricktaler steht beim Challenger in Kroatien im Viertelfinal.
- Im Duell mit dem 19-jährigen Lokalmatador Dino Prižmić geht es um den Halbfinal-Einzug.
Jérôme Kym sorgt beim ATP-Challenger in Zagreb für ein Ausrufezeichen. Der 22-jährige Aargauer gewinnt seine Achtelfinalpartie gegen Emil Ruusuvuori (ATP 235) in nur 55 Minuten mit 6:2, 6:0.
Der Finne war 2023 noch die Nummer 37 der Welt – gegen Kym fand er aber kaum ins Spiel. Der Schweizer spielte aggressiv, servierte präzise und nutzte jede Schwäche seines Gegners gnadenlos aus.
Nur zwei Games abgegeben
Von Beginn weg bestimmte Kym das Tempo. Mit hoher Intensität dominierte er die Ballwechsel und setzte Ruusuvuori mit kontrollierter Offensive permanent unter Druck.
Der erste Satz war nach 29 Minuten vorbei. Im zweiten Satz liess der Fricktaler gar kein Game mehr zu und machte den Einzug in die Runde der letzten Acht perfekt.
Nächster Gegner: Ein aufstrebendes Talent
Im Viertelfinal trifft der Schweizer nun auf Dino Prižmić (ATP 334). Der 19-jährige Kroate gilt als eines der vielversprechendsten Talente seines Landes.
Prižmić wird vor Heimpublikum mit grosser Motivation antreten. Für Kym heisst das: erneut volle Konzentration – und die Chance, zum zweiten Mal in diesem Jahr in ein Challenger-Halbfinal einzuziehen.
Roland Garros steht kurz bevor
Die Form stimmt. Nun gilt es, den Schwung mit in die nächste Runde zu nehmen. Nächste Woche steht in Roland Garros die Qualifikation für das zweite Grand Slam-Turnier des Jahres statt, an dem Kym versuchen wird, sich ins Hauptfeld zu spielen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf tennisschweiz.ch, der Online-Plattform für alles rund um das Schweizer Tennis, publiziert.
