FCZ: Wer tritt das schwere Erbe von André Breitenreiter an?

Der frischgebackene Schweizer Meister FC Zürich sucht einen neuen Trainer. Die Suche könnte wegen den hohen Erwartungen schwierig werden.

Hat den FCZ in Richtung Hoffenheim verlassen: André Breitenreiter. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meistertrainer André Breitenreiter hat den FCZ verlassen.
  • Sein Nachfolger hat eine schwere Bürde zu tragen.
  • Wer will sich der grossen Herausforderung stellen?

Seit Dienstag ist offiziell bekannt, dass André Breitenreiter den Trainerposten beim Bundesligisten Hoffenheim übernimmt. Nau.ch hat von der ersten Stunde der Hoeness-Entlassung an geschrieben, dass er Wunschkandidat Nummer eins ist. Damit muss der FCZ seinen Meistermacher an der Seitenlinie ersetzen.

Das Erbe, das der 48-Jährige hinterlässt, wiegt schwer. Dem Druck, das Amt beim amtierenden Meister zu übernehmen, ist nicht jeder gewachsen. Wer will sich diese Last aufbürden?

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Es wäre keine Überraschung, wenn Präsident Ancillo Canepa einen Trainer mit Bundesliga-Erfahrung holen würde.

Gleich mehrere interessante Namen sind momentan auf dem Markt verfügbar. Diese heissen unter anderem Florian Kohfeldt (39) oder Manuel Baum (42). Letzter stand genau wie Breitenreiter bei Schalke unter Vertrag.

Eine Verpflichtung von Bruno Labbadia (56) dürfte aus finanziellen Gründen aktuell schwierig werden. Es könnte aber auch zu einer Überraschung kommen, falls der Schweizer Martin Schmidt (55) wieder Trainer sein will. Er ist momentan Sportchef bei Mainz.

Neuer Spielkamerad für Canepas Hunde?

Oder wechselt der FCZ die Strategie und setzt auf einen Schweizer Trainer? Hierzulande könnten aufstrebende Trainer wie Mauro Lustrinelli (46) oder Bruno Berner (44) mögliche Kandidaten sein. Zweiterer ist auch beim FC Winterthur ein Thema.

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Nau.ch - Muss der neue FCZ-Trainer ein Hundebesitzer sein, Ancillo Canepa?

Offen ist auch noch, ob der nächste Übungsleiter stolzer Hundebesitzer sein muss? Canepa antwortet auf die Frage, ob dies ein Kriterium sei, mit einem Augenzwinkern: «Das wäre sicher nicht schädlich.» Somit hätten Chilla und Kookie, seine geliebten Vierbeiner, einen neuen Spielkameraden.