FC St.Gallen schlägt Vaduz am Ende sicher mit 2:0

Vor der kurzen Winterpause musste der FC St. Gallen gegen die drei Topteams Lugano, Basel und YB ran. Die Ostschweizer holten dabei bloss zwei 0:0 und verloren gegen YB mit 1:2.

Gegen Vaduz kehrt St. Gallen zum Siegen zurück.

Die beiden offensiv schwächsten Mannschaften der Super League machen zu Beginn wenig, um ihre Ausbeute zu verbessern. In der ersten Halbzeit ist St. Gallen das bessere von zwei schlechten Teams.

Vaduz spielt sehr defensiv, hofft auf eine Lucky Punch bei einem Konter. Doch Torchancen sind Mangelware und darum ist das 0:0 auch das logische Resultat zur Pause.

Die Ostschweizer werden in der zweiten Halbzeit besser, dominieren das Spiel immer mehr. Nach einer guten Stunde eröffnet Kwadwo Duah das Skore, die Vaduzer werden sich noch lange über diesen Gegentreffer ärgern. Erst schlagen sie im eigenen Strafraum zwei Kerzen, und dann spitzelt Duah den Ball rotzfrech vor Goalie Büchel ins Netz.

Dann hat der FCSG auch etwas Glück. Keine zehn Minuten später senkt sich ein abgelenkter Schuss von Basil Stillhart ins Vaduzer Tor. Damit ist das Spiel gelaufen. Ein vielleicht etwas glücklicher aber am Ende verdienter Sieg der Espen.

Der FC St.Gallen gab kurz vor Spielbeginn zudem die Verpflichtung von Euclides Da Silva Cabral bekannt. Der 22-jährige Verteidiger kommt den Grasshoppers und unterzeichnet einen Vertrag bis 2022.

Am Sonntag gegen Lugano (16.00 Uhr) dürfte der Rechtsverteidiger bereits im Kader des Zeidler-Teams stehen.