FC Luzern holt mit 3:0-Heimsieg über Thun Tabellenplatz fünf zurück

Manchmal muss man im Sport aus der Not eine Tugend machen – so wie Fabio Celestini am Sonntag. Nach nur acht Minuten muss der Trainer des FC Luzern Ibrahima Ndiaye vom Feld nehmen. Es kommt Pascal Schürpf ins Spiel – ein Wechsel, der sich lohnt. Der «Joker» steuert zum 3:0-Sieg des FCL gegen Thun ein Tor und einen Assist bei.

Lucas Alves eröffnet für die Hausherren gegen die Oberländer und trifft nach nur zehn Minuten. Nach einem Corner stochert der Defensiv-Akteur den Ball über die Linie ins Netz der Gäste. Fünf Minuten später erhöht Francesco Margiotta mit einem sehenswerten Schuss auf 2:0, das Zuspiel kam von Schürpf.

Nach dem Seitenwechsel sorgt dieselbe Kombination mit vertauschten Rollen für die Entscheidung. Margiotta bringt den Eckball zur Mitte, dort steht Schürpf bereit. Dessen Kopfball dreht sich nach 62 Minuten unhaltbar zum 3:0 ins lange Eck.

Danach überlassen die Hausherren ihren Gästen weitgehend das Spiel, wirkliche Gefahr strahlen diese nie aus. Für den FC Thun gehen die Formschwankungen nach dem Restart weiter. Aus fünf Spielen resultierten zwei Siege und drei Niederlagen. Der FC Luzern ist indes schon drei Spiele in Folge ungeschlagen.