Nations League

Pläne für gemeinsame Nations League mit Südamerika-Teams

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Deutschland,

Die Nations League der Europäischen Fussball-Union UEFA könnte von 2024 an mit den zehn Nationalteams aus Südamerika stattfinden.

Die Trophäe der UEFA Nations League. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa
Die Trophäe der UEFA Nations League. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zuvor hatte die polnische Fussball-Legende Zbigniew Boniek, Mitglied des Exekutivkomitees der UEFA, über eine mögliche Aufnahme der zehn südamerikanischen Nationalteams in die Nations League gesprochen.

«Die UEFA arbeitet an einer Reihe von Projekten mit (dem südamerikanischen Verband) CONMEBOL, darunter einer gemeinsamen Nations League, aber es ist nichts finalisiert und es sind bislang keine Entscheidungen getroffen worden», teilte die UEFA mit. Die Nations League mit den 55 europäischen Nationalmannschaften geht im kommenden Jahr in ihre dritte Auflage, das deutsche Team von Bundestrainer Hansi Flick trifft dabei in Liga A auf Italien, England und Ungarn.

Zuvor hatte die polnische Fussball-Legende Zbigniew Boniek, Mitglied des Exekutivkomitees der UEFA, über eine mögliche Aufnahme der zehn südamerikanischen Nationalteams in die Nations League gesprochen. «Dies ist die letzte Nations League im aktuellen Format. Ab 2024 wird es in der Liga A, wo es 16 Teams gibt, 22 Teams geben - sechs Teams aus Südamerika werden dazukommen und weitere vier werden der Liga B beitreten, da es in CONMEBOL nur zehn Teams gibt», sagte der 65-Jährige beim polnischen Sportportal «Meczyki». «Wie jedoch die genaue Formel aussehen wird, wie sie gespielt wird, haben wir noch nicht festgelegt.»

Annäherung der Verbände

Die Kontinentalverbände Europas und Südamerikas hatten sich zuletzt immer weiter angenähert. So spielen Europameister Italien und Südamerika-Kontinentalmeister Argentinien am 1. Juni 2022 in London als Teil der Zusammenarbeit gegeneinander. Beide Verbände hatten ihre Partnerschaft bis zum 30. Juni 2028 ausgedehnt.

Sowohl die UEFA als auch CONMEBOL hatten sich zuletzt deutlich gegen die Pläne von FIFA-Präsident Gianni Infantino für eine WM alle zwei statt bislang vier Jahre ausgesprochen. Am Montag kommt es zu einem vom Council des Weltverbands beschlossenen Fussball-Gipfel. Dabei soll unter anderem über die Reform des internationalen Spielkalenders beraten werden.

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