Prämiert vom Sundance Festival: «Yalda» aus dem Iran

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Bolivien,

In dem iranischen Drama «Yalda» bittet eine Frau im Fernsehen um Vergebung für einen Mord. Ob ihr verziehen wird, darüber stimmen die Zuschauer ab.

Maryam (Sadaf Asgari, r) bittet in einer TV-Sendung um Vergebung. Foto: Little Dream Pictures/dpa
Maryam (Sadaf Asgari, r) bittet in einer TV-Sendung um Vergebung. Foto: Little Dream Pictures/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fernsehshow entscheidet über Leben und Tod: Das Drama «Yalda» erzählt von einer jungen Frau, die im Affekt ihren Mann getötet hat.

In einer TV-Sendung will sie um Verzeihung bitten, um ihrer eigenen Hinrichtung zu entgehen. Der iranische Regisseur Massud Bachschi konfrontiert das Publikum mit schwierigen Fragen. Wird sich die Tochter des Opfers für Vergebung entscheiden? Der Film wurde auf dem US-amerikanischen Sundance Festival ausgezeichnet und lief auch auf der diesjährigen Berlinale. Nun kommt er bei uns ins Kino.

Yalda, Frankreich/Deutschland/u.a. 2019, 89 Min., FSK ab 12, von Massud Bachschi, mit Sadaf Asgari, Behnaz Jafari

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