SRF: Franz Fischlin verabschiedet sich bei «Tagesschau»-Zuschauern
Abschied bei SRF nach 20 Jahren: Franz Fischlin moderierte heute Abend zum letzten Mal die «Tagesschau».
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SRF - Franz Fischlin wird nach über 20 Jahren beim SRF verabschiedet.
Das Wichtigste in Kürze
- 20 Jahre lang moderierte Franz Fischlin die «Tagesschau».
- Im April machte er seinen Abgang bei SRF publik.
- Heute Abend präsentierte er zum letzten Mal die News des Tages.
Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist ...
Nach 20 Jahren ist für «Mr. Tagesschau» Franz Fischlin (59) bei SRF Schluss! Der Moderator präsentierte den Zuschauern heute Abend zum letzten Mal die News des Tages.
Fischlin bei Abschied emotional
Zu Beginn seines letztes Auftritts liess sich Fischlin nichts anmerken: Er moderierte wie gewohnt ruhig und sattelfest die einzelnen Beiträge an.
Nach dem letzten Stück, das sich ironischerweise um Pensionierungen in der Schweiz drehte, standen dann plötzlich Cornelia Boesch und Andrea Vetsch neben ihm vor der Kamera.
«Wir wissen, dass du am liebsten still und leise abtreten würdest, aber das geht nicht.» Nach ein paar netten Worten zeigte die Redaktion einen Rückblick auf Fischlins Werdegang. Unterstrichen mit humoristischen Einspielern und ein paar Pannen aus seiner langen Karriere.
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SRF - Fischlin wird von Andrea Vetsch ein Kränzchen gewunden.
Fischlin liess die Würdigungen lächelnd über sich ergehen und erhielt zum Schluss einen Blumenstrauss und zwei Umarmungen. «Jetzt muss ich mich sammeln. Ich will mich auch bei Ihnen, wertes Publikum, bedanken», so der gerührte Moderator.
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Fischlin will neues Kapitel aufschlagen
Franz Fischlin machte seinen Abgang Ende April publik. Er will ausserhalb von SRF ein neues Kapitel aufschlagen.
Der «Tagesschau»-Moderator hatte bereits vor einiger Zeit sein Pensum auf 60 Prozent reduziert. Er teilt mit seiner Frau, der SRF-Kulturchefin Susanne Wille (48) die Familienpflichten. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder.
Fischlin kam 2002 zur «Tagesschau». Er moderierte zuerst die Mittagsausgabe und wurde dann im Februar 2004 die Nachfolge von Charles Clerc (79).
Seine Nachfolge übernimmt der bisherige EU-Korrespondent Michael Rauchenstein (32).