Zug

Zug Estates mit deutlich weniger Gewinn und mehr Dividende im 2022

Ohne Neubewertung und Sondereffekte legte die Immobiliengesellschaft unter dem Strich allerdings zu.

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Das Klingelschild der Zug Estates. - Keystone

Zug Estates hat im Geschäftsjahr 2022 deutlich weniger verdient. Die Dividende wird erhöht.

Während der Reingewinn um 47,3 Prozent auf 39,8 Millionen sank, stieg das Konzernergebnis ohne Neubewertung und Sondereffekte um 6,3 Prozent auf 33,8 Millionen Franken.

Der Unterschied sei vollständig auf höhere Neubewertungseffekte sowie die Veräusserung der Liegenschaft Hofstrasse 1a/b in Zug im Vorjahr zurückzuführen, teilte Zug Estates am Freitag mit.

Im Segment Hotel und Gastronomie hätten sich die Umsätze gegenüber dem Vorjahr, welches noch stark durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie geprägt war, markant erhöht, teilte das Immobilienunternehmen mit.

Zukauf der Renggli Gruppe

Die Liegenschaftenerträge konnten gesteigert und die Leerstandsquote konnte gesenkt werden.

Positiv auf das Ergebnis ausgewirkt hat sich ferner der Zukauf der Renggli Gruppe im vierten Quartal 2022. Der Marktwert des Portfolios nahm um 7,6 Prozent auf 1,83 Milliarden Franken per Ende 2022 zu.

Erhöhung der Dividende geplant

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 6. April 2023 eine Erhöhung der Dividende um gut neun Prozent auf 41 Franken.

Für das laufende Jahr gibt sich das Zuger Unternehmen zuversichtlich.

Zug Estates konzentriert sich auf den Raum Zug. Ihre Liegenschaften befinden sich namentlich in den Arealen Metalli in Zug und Suurstoffi in Rotkreuz.

Über eine Tochtergesellschaft betreibt sie zudem das Parkhotel Zug und das Hotel City Garden.

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