Projekt «AGGLOlac» in Nidau abgelehnt

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Nidau,

Nach der Ablehnung des Projekts «AGGLOlac» wollen Nidau und Biel abklären, unter welchen Rahmenbedingungen die Planung am See weitergeführt werden kann.

Nidau
Blick auf Nidau. (Symbolbild) - Wikipedia

Wie die Gemeinde Nidau berichtet, haben sich kürzlich die Partner der Projektgesellschaft «AGGLOlac» – die Städte Nidau und Biel sowie die Immobiliengesellschaft Mobimo – getroffen, um die Ausgangslage nach der Ablehnung des Projekts in den beiden Stadträten im vergangenen März zu erörtern.

Die drei Partner waren sich einig, dass als erstes geklärt werden muss, unter welchen Rahmenbedingungen die Planung am See fortzuführen oder neu aufzugleisen ist, damit sie politisch mehrheitsfähig wird.

Grundlagen zu kurz-, mittel- und langfristigen Lösungen müssen geschaffen werden

Anlässlich der Stadtratsdebatten sind einige der ursprünglichen Zielsetzungen von «AGGLOlac» in Frage gestellt und neue Forderungen erhoben worden. Die Städte wollen deshalb jetzt in einem ersten Schritt Klarheit schaffen, auf welchen Grundlagen kurz-, mittel- und langfristige Lösungen für die Nutzung und Entwicklung des Areals aufzubauen sind.

Nach Ansicht der beiden Städte, die von Mobimo geteilt wird, ist nach der rund zehnjährigen intensiven Planungsphase nun zuerst ein Unterbruch der inhaltlichen Arbeiten bis mindestens Mitte 2022 nötig.

Die Behörden von Nidau und Biel wollen in dieser Zeit die erforderlichen Instrumente für die politische Meinungsbildung definieren. Der Partner Mobimo wird bei diesem Prozess keine aktive Rolle einnehmen, bis die neuen Rahmenbedingungen geklärt sind.

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