Appenzellerland

Ausserrhoden gibt sich eine neue Verfassung

Keystone-SDA Regional
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Herisau,

Appenzell Ausserrhoden ist auf dem Weg zu einer neuen Kantonsverfassung. Nach dem Abschluss der Vernehmlassung zur Totalrevision ist die Verfassungskommission derzeit damit beschäftigt, die Reaktionen auszuwerten. Ein wichtiges Thema ist das Stimm- und Wahlrecht.

Frauenstimmrecht
Überblick über den Versammlungsort der Appenzeller Landsgemeinde, vom Sonntag, 29. April 2018, in Appenzell. (Archivbild) - keystone

Bisher wird der 65-köpfige Kantonsrat in 19 der 20 Gemeinden im Majorzsystem gewählt. Einzig Herisau, mit 14 Sitzen der grösste Wahlkreis, kennt den Proporz. Mit der Verfassungsrevision soll der Majorz abgeschafft werden. Kleinere Gruppierungen sollen so bessere Chancen erhalten, Mandate zu gewinnen.

Bisher sind die grossen Parteien und Gruppierungen deutlich im Vorteil. Dies liegt auch an den kleinen Wahlkreisen. So stellen zehn der 20 Gemeinden (Schönengrund, Wolfhalden, Lutzenberg, Schwellbrunn, Reute, Hundwil, Stein, Bühler, Wald und Grub) nur eines oder zwei Mitglieder des Kantonsrats.

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