Schweizer Börse

Schweizer Börse nach Israels Angriff auf Iran klar tiefer erwartet

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Zürich,

Ein israelischer Angriff auf iranische Atomanlagen löst weltweit Börsenturbulenzen aus. Der Leitindex SMI wird demnach 1,2 Prozent schwächer taxiert.

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Hierzulande wird der Leitindex SMI bei der IG Bank knapp 1,2 Prozent schwächer taxiert. Dafür sind sichere Häfen wie der Schweizer Franken wieder gefragt. (Symbolbild) - keystone

Die Börsen weltweit werden am Freitag von einem Angriff Israels auf die Atomanlagen Irans erschüttert. Es handle sich um eine «präventive, präzise, kombinierte Offensive», um das iranische Atomprogramm und andere militärische Ziele zu attackieren, teilte das Militär in der Nacht mit. Nun droht der Iran mit Vergeltung.

Zwar war dieser Schritt immer wieder erwartet worden, das mindere aber nicht die Brisanz, sagen Börsenexperten. Die Börsen in Asien wie der Nikkei-Index in Tokio oder der Hang Seng in Hongkong zeigten sich bereits von der schwachen Seite, die US-Futures deuten ebenfalls eine negative Reaktion der Wall Street an.

Schweizer Franken wieder gefragt

Hierzulande wird der Leitindex SMI bei der IG Bank knapp 1,2 Prozent schwächer taxiert. Dafür sind sichere Häfen wie der Schweizer Franken wieder gefragt. So sank der Dollar zum Franken kurzzeitig bis auf 0,8056 Franken. Das ist der tiefste Stand seit 2011.

Später erholte sich der Greenback wieder etwas und kostet aktuell 0,8093 Franken. Am Vorabend wurde er noch über 81 Rappen gehandelt. Der Euro büsste dagegen gegen den Franken und den Dollar an Wert ein.

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