Fraport keine Sorgen wegen Corona-Krise

Der Flughafenbetreiber Fraport macht sich keine Sorgen wegen der Corona-Krise. Für Liquidität hat man gesorgt.

Wegen der Corona-Pandemie herrscht am Frankfurter Flughafen gähnendende Leere. Foto: Boris Roessler/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Fraport gibt sich trotz Corona gelassen.
  • Der Flughafenbetreiber habe sich rund 1,3 Milliarden Euro neue Liquidität besorgt.

Fraport gibt sich trotz der coronabedingten Turbulenzen in der Branche mit Blick auf die eigenen Finanzen gelassen. Der Flughafenbetreiber habe sich seit März rund 1,3 Milliarden Euro an neuer Liquidität besorgt.

Nun komme man auf liquide Mittel von 2,3 Milliarden Euro. Dies sagte Finanzvorstand Matthias Zieschang der «Börsen-Zeitung» (Samstagausgabe). «Mit der Kasse, die wir jetzt haben, können wir auch eine lange Durststrecke durchstehen.»

Das Fraport-Management rechnet nach eigener Aussage damit, dass es länger dauern wird, bis die Branche auf den Wachstumspfad zurückkehren kann. «Wir gehen zurzeit davon aus, dass wir auch in den Jahren 2022/2023 noch 15 bis 20 Prozent unter den Höchstwerten von 2019 liegen werden», so Zieschang.