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Schweiz zahlt 2023 rund 4,6 Milliarden Franken Entwicklungshilfe

Keystone-SDA
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Bern,

Die Schweiz verzeichnet einen neuen Höchststand in der öffentlichen Entwicklungshilfe.

Entwicklungshilfe
Die öffentliche schweizerische Entwicklungshilfe ist unter anderem von dem Nahostkonflikt sowie ausserordentlich hohen Asylkosten geprägt gewesen. (Archivbild) - keystone

Die öffentliche Entwicklungshilfe (APD) der Schweiz hat sich im Jahr 2023 auf 4,640 Milliarden Franken belaufen. Dies entsprach 0,60 Prozent des Bruttoinlandeinkommens, was einen neuen Höchststand bedeutete. Ein Viertel des Geldes floss ins Asylwesen.

Der anrechenbare Anteil der Asylkosten in der Schweiz machte mit 1,311 Milliarden Franken insgesamt 28 Prozent der APD aus, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Donnerstag mitteilte.

Geldfluss: Ukraine und Naher Osten im Fokus

538 Millionen Franken davon entfielen auf Personen mit Schutzstatus S aus der Ukraine. Im Vorjahr lag die Quote von APD zum Bruttoinlandeinkommen noch 0,4 Prozentpunkte tiefer bei 0,56 Prozent.

Zu diesem Ergebnis führten insbesondere die umfassenden Unterstützungsanstrengungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, dem Konflikt im Nahen Osten sowie die Kosten für die Aufnahme von Asylsuchenden, Geflüchteten und Schutzsuchenden während der ersten zwölf Monate ihres Aufenthalts in der Schweiz, wie das EDA weiter mitteilte.

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