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Raiffeisen sammelt vier Millionen Franken an Spenden für Blatten

Keystone-SDA
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Oberwallis,

Raiffeisen hat über vier Millionen Franken für die Betroffenen des Bergsturzes in Blatten VS gesammelt.

Blatten VS
Der Bergsturz in Blatten VS hat hohe Kosten verursacht. Weitere Spendenbeträge erhielt das Dorf im Lötschental unter anderem von der Glückskette. (Archivbild) - keystone

Die Genossenschaftsbank Raiffeisen hat mehr als vier Millionen Franken an Spenden für die Betroffenen des Bergsturzes von Blatten VS gesammelt. Über ihre Crowdfunding-Plattform kamen Spenden von über 14'000 Unterstützenden zusammen.

Raiffeisen verdoppelte jede Spende bis zu einem Gesamtbetrag von einer Million Franken, wie die Bank am Montag mitteilte. Zusätzlich beabsichtige die Raiffeisen Jubiläumsstiftung, den Wiederaufbau der Region Blatten zu unterstützen.

Spendengelder fliessen direkt an Hilfsorganisationen

Die Spendengelder fliessen in wenigen Wochen direkt an die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden und das Schweizerische Rote Kreuz, die gemeinsam mit den Behörden Personen und Projekte unterstützen, hiess es weiter. Sie setzen die Spenden unter anderem für Sofortmassnahmen, Aufräum- und Instandstellungsarbeiten, den Wiederbau öffentlicher Einrichtungen oder Überbrückungshilfen ein.

Weitere grosse Spendenbeträge erhielt das Dorf im Lötschental unter anderem von der Glückskette, die bis Mitte Juni über 17 Millionen für das Dorf gesammelt hat.

Vom Bund erhält Blatten fünf Millionen Franken. Die Patenschaft für Berggemeinden hat derweil bereits 7,5 Millionen Franken Spenden für das zerstörte Dorf und die Bevölkerung zugesichert.

Kommentare

User #5872 (nicht angemeldet)

Ich habe schon ein paar mal gefragt, und mache es hiermit erneut. Wo geht das ganze Geld hin? Es kann noch Jahre dauern, bis da wieder irgendwas aufgebaut oder gewerkelt wird. Also, wo geht das ganze Geld hin, und wer profitiert in der ganzen Zeit davon? Und es gibt immer einen der profitiert! Ich meine ja nur, (und ich mag es den Betroffenen von Herzen gönnen), aber es ist sehr viel Geld, wo das da irgendwo auf einem Konto liegt für die "nur" 300" Einwohner. Also sagt mir nicht, dass wo so viel Geld rummliegt, nicht auch einer ist, der davon profitieren wird. Bitte berichtet einmal genau über diesen Zustand und Situation, den ich denke, dass das noch Viele interessieren dürfte.

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