Besucherverbot in Altersheim – wegen Durchfall!

Marie Augustin
Marie Augustin

Bülach,

Das Alterszentrum Weierbach in Eglisau ZH ist derzeit für Besuchende gesperrt. Rund 30 Personen sind von einem Ausbruch des Norovirus betroffen.

Alterszentrum Weierbach Norovirus Durchfall
Im Alterszentrum Weierbach muss derzeit unter erhöhten Schutzmassnahmen gearbeitet werden. (Symbolbild) - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Alterszentrum Weierbach in Eglisau ZH grassiert das Norovirus.
  • Für Besuchende bleibt die Einrichtung daher gesperrt.
  • Hygiene- und Schutzmassnahmen sollen die Verbreitung eindämmen.

Das Alterszentrum Weierbach in Eglisau ZH ist von einem Ausbruch des Norovirus betroffen. Stand Mitte Mai waren 28 Personen mit dem Erreger, der starken Durchfall und Erbrechen verursacht, infiziert.

Die Zahl wurde durch die Geschäftsleiterin Béatrice Fontana gegenüber dem Portal «Züriunterland24» bestätigt.

Alterszentrum Weierbach Norovirus Durchfall
Im Alterszentrum Weierbach in Eglisau ZH kämpft man derzeit gegen das Norovirus. - Screenshot Google Street View

Das Alterszentrum befinde sich bereits im Austausch mit dem kantonsärztlichen Dienst. Für Besuchende bleibt es vorerst geschlossen.

Gründliche Desinfektion und Pflege unter Schutzmassnahmen

Gemäss Fontana «wurden flächendeckend erhöhte Desinfektionsmassnahmen eingeleitet». Erkrankte würden in ihren Zimmern isoliert – das Norovirus ist für seine schnelle und leichte Übertragung bekannt.

Diese kann bereits über die Berührung kontaminierter Flächen erfolgen, auf denen die Viren bis zu zwei Wochen ansteckend sein können.

Warst du schon einmal vom Norovirus betroffen?

Die Betroffenen werden «unter erhöhten Hygiene- und Schutzmassnahmen versorgt und gepflegt», so Fontana laut «Züriunterland24». Impfungen gegen das Virus gibt es bislang nicht.

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Kommentare

User #3127 (nicht angemeldet)

um krankenkassenprämie zu senken, könnte helfen allen arbeitsnehmer zu ermöglichen 3 tage ohne arztzeugniss zu hause bleiben zu dürfen. pms betroffene würden nicht mehr in den notfall gehen. migränepatienten müssten nicht mehr in notfal, auch solche mit starkem schnupfen,halsschmerzen. dass würde bestimmt helfen um prämienerhöungen zu stoppen,bestenfls um mind.50fr pro monat zu senken.

Luxy-1

Und wieder werden die Senioren grundlos eingesperrt, Viren lassen sich nicht kontrollieren.

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