Ölpreise weiter im Höhenflug

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Deutschland,

Öl wird teurer - seit Freitag sind die Preise deutlich gestiegen. Das liegt am schwächeren Dollar. Aber nicht nur.

Öl-Lagertanks stehen auf dem Gelände einer Raffinerie in Detroit (Archiv). Foto: Paul Sancya/AP/dpa
Öl-Lagertanks stehen auf dem Gelände einer Raffinerie in Detroit (Archiv). Foto: Paul Sancya/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ölpreise haben am Montag den Höhenflug vom vergangenen Freitag fortgesetzt und die höchsten Werte seit über einem Jahr erreicht.

Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 63,59 US-Dollar.

Das waren 1,16 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,35 Dollar auf 60,82 Dollar.

Im frühen asiatischen Handel erreichten der US-Ölpreis bei 60,95 Dollar und der Brent-Preis bei 63,76 jeweils den höchsten Stand seit Januar 2020. Bereits am vergangenen Freitag gab es einen kräftigen Preisanstieg, den Marktbeobachter unter anderem mit Kursverlusten des US-Dollar erklärten. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger, da es in Dollar gehandelt wird. Dies stärkt die Nachfrage und stützt die Ölpreise. Seit Freitagmittag haben die Ölpreise mittlerweile jeweils etwa fünf Prozent zugelegt.

Am Markt wurde aber auch auf die kalte Witterung in wichtigen Industriestaaten verwiesen. So habe unter anderem ein extremer Kälteeinbruch in den USA die Förderung, den Transport und die Verarbeitung von Rohöl zu Treibstoffen behindert und die Preise gestützt.

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