Trotz Atomgesprächen: USA verhängen neue Sanktionen gegen Iran

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Trotz der laufenden Atomverhandlungen möchte die USA den Iran mit neuen Sanktionen unter Druck setzen.

Donald Trump
Einen von den USA geforderten Verzicht auf ein ziviles Nuklearprogramm inklusive eigenständiger Urananreicherung lehnt der Iran kategorisch ab. (Archivbild, Donald Trump) - dpa

Trotz der laufenden Verhandlungen um Teherans umstrittenes Atomprogramm verhängen die USA neue Sanktionen gegen den Iran.

Diese zielten auf drei Iraner und ein iranisches Unternehmen ab, teilte das Aussenministerium mit. Minister Marco Rubio warf diesen vor, in Aktivitäten verwickelt zu sein, bei denen Massenvernichtungswaffen hergestellt werden können.

Der Iran sei das einzige Land der Welt ohne Atomwaffen, das Uran mit einem Reinheitsgrad von 60 Prozent herstelle, kritisierte er. Der Iran baue sein Atomprogramm weiter aus.

Gespräche «schwierig, aber nützlich»

Am Sonntag war die vierte Runde der Atomgespräche zwischen beiden Ländern im Oman ergebnislos geendet.

Der iranische Aussenamtssprecher Ismail Baghai bezeichnete die dreistündigen Gespräche auf der Plattform X als «schwierig, aber nützlich». Sie sollen demnach fortgesetzt werden.

Teheran bestreitet, ein Atomwaffenprogramm zu betreiben. Einen von den USA geforderten Verzicht auf ein zivilles Nuklearprogramm inklusive eigenständiger Urananreicherung lehnt der Iran aber kategorisch ab.

Kommentare

User #3076 (nicht angemeldet)

Ohne Iran ginge es der Welt besser. Trump macht das Richtige.

User #5211 (nicht angemeldet)

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