Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay rief kürzlich zu einem Treffen von Ungeimpften auf. Dafür erntete sie Kritik und wehrt sich jetzt öffentlich.
Mahara mckay tamy glauser
Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor wenigen Tagen trommelte Ex-Miss Mahara McKay auf Instagram Gleichgesinnte zusammen.
  • Sie wollte ein Treffen für Ungeimpfte organisieren, die sich diskriminiert fühlen.
  • Nun wehrt sie sich gegen Hass-Nachrichten.

Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay (40) rief kürzlich auf Instagram zu einem Treffen von Ungeimpften auf. «Lasst uns zusammenkommen und Lösungen finden, anstatt uns von anderen schikanieren zu lassen», schrieb sie.

Dafür hat sie nicht nur positives Feedback erhalten. Auf Instagram klagt McKay: «Einige Nachrichten waren völlig gemein, gewalttätig und aggressiv.»

Mahara McKay
Mahara als amtierende Miss Schweiz an der Miss-Universe-Wahl 2001.
Mahara McKay
Mahara McKay (rechts) an einer Filmpremiere 2010.
Mahara McKay
Ex-Miss-Schweiz Mahara McKay arbeitet als Tantra-Lehrerin.

Sie habe lediglich Menschen in Not helfen wollen, rechtfertigt sie sich. «Seit wann macht das andere Menschen so wütend und beleidigend? Das ist ziemlich abgefuckt!»

Mahara McKay: «Diskriminierung nicht in Ordnung»

Weiter stellt die 40-Jährige klar: «Ich bin nicht gegen die Impfung, ich bin gegen Diskriminierung. Es ist einfach nicht in Ordnung, Menschen zu diskriminieren, die sich entscheiden, sich nicht impfen zu lassen.»

mahara
Mahara McKay wehrt sich gegen die Impf-Vorwürfe. - Instagram / @maharamckay

Für viele Ungeimpfte würde dieser Ausschluss ein «enormes Trauma» bedeuten, so McKay. Deshalb habe sie sich entschlossen, Hilfe anzubieten.

Dann rudert sie schliesslich zurück. Das angekündigte Treffen solle zu einem späteren Zeitpunkt oder per Zoom stattfinden, so die Ex-Schönheitskönigin abschliessend.

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