Ryoyu Kobayashi gewinnt zum dritten Mal die Vierschanzentournee. Der Japaner lässt den Deutschen Andreas Wellinger in Bischofshofen nicht mehr aufschliessen.
Vierschanzentournee Ryoyu Kobayashi
Ryoyu Kobayashi holt sich den goldenen Adler an der Vierschanzentournee. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ryoyu Kobayashi holt sich seinen dritten goldenen Adler.
  • An der Vierschanzentournee siegt er nach 2019 und 2022.

Ryoyu Kobayashi gewinnt zum dritten Mal nach 2019 und 2022 die Vierschanzentournee. Der Japaner hält in Bischofshofen seinen Herausforderer Andreas Wellinger aus Deutschland klar in Schach.

Der Olympiasieger von Peking verpasste als Zweiter hinter dem Weltcupleader Stefan Kraft den ersten Tagessieg in diesem Winter erneut. An den ersten drei Stationen wurde er jeweils Zweiter. Einen Sieger der Vierschanzentournee ohne einen einzelnen Teilerfolg gab es zuletzt vor 25 Jahren mit dem Finnen Janne Ahonen. Wellinger wurde Fünfter.

Die Schweizer überzeugten auch an der letzten Station nicht. Einzig Gregor Deschwanden stiess zweimal vom Balken ab. 126,5 und 125 m ergaben Platz 24 – Kraft erreichte 136,5 und 140 m.

Insgesamt verlief die Tournee für den 32-jährigen Luzerner enttäuschend. Er war mit vier Top-Ten-Plätzen in Serie und als Nummer 8 der Weltcupwertung zum Klassiker angereist. Sein Potenzial konnte er nie vollends abrufen.

Killian Peier, Remo Imhof und Simon Ammann mussten nach dem ersten Umgang die Koffer packen. Peier verpasste an allen vier Stationen den Finaldurchgang, Imhof und Peier waren nur einmal unter den Top 30 klassiert.

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