Ramon Zenhäusern macht sich mit animalischen Geräuschen heiss
Jeder Sportler hat seine eigenen Rituale, um sich für seinen Einsatz bereit zu machen. So auch Slalom-Spezialist Ramon Zenhäusern.

Das Wichtigste in Kürze
- Beim Nachtslalom von Schladming wird Ramon Zenhäusern Vierter.
- Doch der Walliser sorgt nicht nur mit seinen Fahrten für Aufsehen.
Beim gestrigen Nachtslalom in Schladming sorgen die Schweizer Fahrer für Aufsehen: Daniel Yule fährt aufs Podest, Ramon Zenhäusern verpasst dieses als Vierter nur knapp. Das stimmt für die in knapp einer Woche beginnende WM im schwedischen Are (5. bis 17. Februar) zuversichtlich.
Doch gestern sorgt Zenhäusern nicht nur mit seinen beiden Läufen für Aufsehen. Auch sein Ritual vor dem Lauf im Starthäuschen ist ein Hingucker. Oder in diesem Fall ein «Hinhörer». Denn der Walliser macht sich mit lauten Schreien heiss auf die Fahrt.
Diese ähneln eher animalischen Geräuschen, denn menschlichen Schreien. Das Wichtigste ist jedoch: Das Startritual des 26-Jährigen scheint den nötigen Effekt zu haben.