Erstmals meldet sich Bob-Anschieber Sandro Michel nach dem Horror-Unfall in Altenberg via Instagram selbst zu Wort. Er bedankt sich vor allem bei den Ärzten.
Sandro Michel Michael Vogt
Sandro Michel und Michael Vogt im Einsatz im Zweierbob (Archivbild). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Sandro Michel überlebte den Bob-Unfall im Eiskanal in Altenberg nur knapp.
  • Nach vier Operationen meldet sich der Aargauer nun erstmals auf Instagram.
  • Er bedankt sich für die Unterstützung.
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Zwei Wochen ist der Horror-Unfall des Schweizer Viererbobs im Eiskanal von Altenberg mittlerweile her. Pilot Michael Vogt erlitt dabei eine schwere Hirnerschütterung. Die beiden Anschieber Dominik Hufschmid und Andreas Haas kamen mit leichten Verletzungen davon.

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Besonders schlimm erwischte es aber Sandro Michel: Der Anschieber verlor beim Sturz das Bewusstsein und wurde in der Folge mit voller Wucht vom Bob getroffen. Michel wurde ins Spital geflogen und schwebte in Lebensgefahr, musste notoperiert werden.

«Ich hatte grosses Glück im Unglück»

Zwei Wochen später meldet sich der Aargauer nun erstmals aus dem Spitalbett. «Die letzten zwei Wochen waren nicht einfach für mich», schreibt er. «Nach dem schweren Unfall lag ich eineinhalb Wochen auf der Intensivstation in Dresden. Zurzeit bin ich wieder in der Schweiz im Spital», so Michel.

Sandro Michel Bob Spital
Bob-Anschieber Sandro Michel meldet sich aus dem Krankenbett. - Instagram/@s_a_n_d_r_o_

«Bis heute waren vier Operationen nötig, um mein Überleben zu sichern und mich wieder einigermassen zusammenzuflicken», schildert er. «Ich denke, ich hatte grosses Glück im Unglück. Ich kann/muss glücklich sein, heute diesen Post schreiben zu dürfen.»

«Speziell möchte ich mich riesig bei meinen Ärzten, Swiss Sliding, Familie, Freundin und meinem Team bedanken! Ihr gabt mir in der Zeit die Unterstützung, die ich benötigte. Ihr wart für mich da, als ich euch am meisten gebraucht habe», schreibt Michel.

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