Abfahrt

Lauberhorn-Abfahrt startet nicht von ganz oben

Heute Samstag (12.30 Uhr) steht die Lauberhorn-Abfahrt an. Das Rennen kann aber nicht vom Original-Start aus durchgeführt werden.

beat feuz paris
Beat Feuz gehört auch am Lauberhorn zu den Favoriten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lauberhorn-Abfahrt kann nicht von ganz oben gestartet werden.
  • Beat Feuz und Dominik Paris gehören auch heute zu den Favoriten.
  • In der Abfahrts-Wertung liegt der Italiener vier Punkte vor dem Schangnauer.

Heute Samstag (12.30 Uhr) schaut die Ski-Welt gebannt nach Wengen BE: Der Klassiker am Lauberhorn steht auf dem Programm.

Allerdings kann das Rennen nicht von ganz oben aus gestartet werden. Wie «SRF» schreibt, ist die Piste beim Traversenschuss gebrochen. Deshalb soll die eigentlich längste Abfahrt des Ski-Zirkus beim Kombi-Start beginnen.

Das Rennen wird aber definitiv durchgeführt. Um 11 Uhr entscheiden die Verantwortlichen, ob der Start allenfalls noch weiter nach unten versetzt wird.

Duell Feuz gegen Paris

Beat Feuz und Dominik Paris werden wohl auch auf verkürzter Piste ganz vorne mit dabei sein.

dominik paris
Dominik Paris gehört auch in dieser Saison wieder zur Abfahrts-Spitze. - Keystone

Die beiden Dominatoren des bisherigen Abfahrt-Winters trennen zurzeit in der Disziplinen-Wertung gerade einmal vier Pünktchen. Mit einem Sieg heute könnte sich der Schangnauer also an die Spitze setzen.

Feuz gewann die Lauberhorn-Abfahrt bisher zweimal (2012 und 2018). Paris' bestes Resultat war lediglich ein vierter Platz vor vier Jahren.

beat feuz
Beat Feuz – hier nach seinem Sieg im Jahr 2018 – gewann die Lauberhorn-Abfahrt bereits zweimal. - Keystone

Dass mit Feuz zu rechnen ist, zeigte er auch in den beiden Trainings. Er nahm es zwar wie immer ein bisschen lockerer, fuhr trotzdem auf die Ränge 17 und 6. Paris konnte im ersten Training mit dem dritten Platz brillieren. Der Italiener fuhr aber im Zweiten nur auf den Rang 22.

Viele Podestanwärter

Die Liste der Podestanwärter ist aber lang. Mauro Caviezel, der in den Trainings auf die Plätze 1 und 2 fuhr, gehört sicher dazu.

Ebenso Matthias Mayer, der gestern Freitag die Kombi gewann und sich in den Trainings sehr stark zeigte. Aber auch seinen österreichischen Teamkollegen Vincent Kriechmayr oder den Norweger Aleksander Aamodt Kilde muss man auf der Rechnung haben.

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