Die Streif ringt den Fahrern ohnehin stets den allergrössten Respekt ab. Die Pistenbeschaffenheit in Kitzbühel sorgt für ein zusätzliche Erschwernisse.
Beat Feuz während dem 1. Training.
Beat Feuz während dem 1. Training der Herren heute Dienstag auf der Streif in Kitzbühel. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beat Feuz holte beim ersten Training in Kitzbühel die elft schnellste Zeit.
  • Feuz ortete das grösste Problem an der mangelhaften Bodenhaftung.

Beat Feuz wird im ersten von zwei Trainings für die Weltcup-Abfahrt vom Samstag in Kitzbühel als bester Schweizer Elfter. Schnellster ist der Österreicher Matthias Mayer.

Die Streif ringt den Fahrern ohnehin stets den allergrössten Respekt ab. In diesem Jahr wird die Aufgabe durch die Pistenbeschaffenheit zusätzlich erschwert. Die Strecke am Hahnenkamm präsentiert sich in eisigem Zustand, versehen mit vielen Unebenheiten. Der Zustand der Streif stiess denn auch nicht bei allen Fahrern auf Gegenliebe.

Laut Feuz mangelhaften Bodenhaftung in Kitzbühel

Feuz ortete das grösste Problem an der mangelhaften Bodenhaftung. «Das wird eine zähe Aufgabe», sagte der Weltmeister und Führende in der Abfahrts-Wertung. Auf Mayer büsste er 1,8 Sekunden ein.

Mauro Caviezel, als Sechzehnter zweitbester Schweizer, sprach von einem Kampf. «Es ist nicht einfach, die Ideallinie zu halten.»

Mayer, der am vergangenen Wochenende in Wengen sowohl in der Kombination als auch in der Abfahrt ausgeschieden ist, führt das Klassement vor dem Kanadier Benjamin Thomsen und seinem Landsmann Daniel Danklmaier an, der am Montag die auf verkürzter Strecke ausgetragene Europacup-Abfahrt in Kitzbühel gewonnen hat.

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