Beat Feuz holt sich den Sieg am Lauberhornrennen. Der Schangnauer verweist nach einer nahezu perfekten Fahrt den Norweger Aksel Lund Svindal und den Österreicher Matthias Mayer auf die Plätze.
Den Sieg von Beat Feuz bei der Lauberhorn-Abfahrt sahen 921'000 Personen.
Den Sieg von Beat Feuz bei der Lauberhorn-Abfahrt sahen 921'000 Personen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Was für eine Fahrt von Beat Feuz! Mit Startnummer eins legt er die perfekte Fahrt an den Tag.
  • Der Berner gewinnt das Heimrennen vor Aksel Lund Svindal (NOR) und Matthias Mayer (Ö).

An die Zeit von Beat Feuz kommt wohl niemand heran. Mit Startnummer 1 zeigt Feuz bei seiner Heim- und Lieblingsabfahrt eine ultrastarke Abfahrt. Der Schangnauer verweist den zweifachen Saisonsieger Aksel Lund Svindal im Ziel um 18 Hundertstelsekunden auf Rang zwei.

Matthias Mayer (Ö) und sein Landsmann Hannes Reichelt können im Schlussteil drei Zehntelsekunden gutmachen und sich auf den dritten und vierten Rang hieven. Die Speedspezialisten Kjteil Jansrud und Vincent Kriechmayr, der in der Kombinationsabfahrt eine Glanzleistung hervorbrachte, verlieren viel Zeit.

Keine Gefahr geht am heutigen Tag von Dominik Paris, Sieger von Bormio, und seinem Landsmann Peter Fill aus. Der Sieger der Lauberhornabfahrt 2013, Christoph Innerhofer, verpasst das Kernen-S völlig und kracht in die installierte Bande auf der rechten Seite. Er scheint sich aber nicht gravierend verletzt zu haben.

Barandun und Roulin stark, Küng und Caviezel büssen Zeit ein

Ganz stark präsentierten sich die jungen Schweizer Gian Luca Barandun und Gilles Roulin. Der Zürcher klassiert sich in den Top 15. Im Gegensatz zu ihnen kann Patrick Küng seine Künste weiterhin nicht entfalten. Der Innerschweizer landet mit fast drei Sekunden Rückstand am unteren Ende des Klassements. Eine mutige und wilde Fahrt zeigt Mauro Caviezel, dessen Rückstand aber bis zum Schluss ebenfalls anwächst.

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