Wie Swiss Volley meldet, treffen die Schweizer Nationalteams in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2026 auf Deutschland, Finnland, Spanien und Schweden.
Schweizer Volleyballnationalteam
Im August 2024 spielen die Schweizer Volleyballnationalteams die ersten Qualifikationsspiele für die Europameisterschaften 2026. Nun ist bekannt, auf welche Nationen die Schweizer Teams treffen werden. - Damien Sengstag

­Die nächsten Volleyball Europameisterschaften finden 2026 statt. Die Schweiz kämpft mit dem Frauen- sowie Männernationalteam um eine erneute Teilnahme an der EM-Endrunde.

Das Schweizer Frauennationalteam trifft in der Qualifikation auf Deutschland und Finnland. Die Schweizer Männer treten gegen Spanien und Schweden an.

Die Qualifikation ist zweigeteilt, wobei die ersten Spiele am Wochenende vom 17. und 18. August 2024 auswärts stattfinden.

Nationalteams spielen Heimspiele in Schönenwerd

Die Heimspiele finden am 24. August 2024 (Frauen) und am 25. August 2024 (Männer) in Schönenwerd statt. Die Rückspiele gegen dieselben Nationen finden im Sommer 2025 statt.

Um sich für die EM-Endrunde zu qualifizieren, müssen die Schweizer Nationalteams entweder Gruppenerste werden oder zu den fünf besten Gruppenzweiten gehören.

Insgesamt nehmen pro Geschlecht 21 Teams in sieben Gruppen teil.

Schweizer Frauen-Nationaltrainerin optimistisch

Lauren Bertolacci, Headcoach des Frauennationalteams, schätzte die Ausgangslage der Schweizerinnen ein.

«Obwohl wir in den letzten zwei Jahren gute Arbeit geleistet haben, um unser CEV-Ranking zu verbessern, wussten wir, dass dieses immer noch nicht hoch genug sein würde, um uns in eine perfekte Position für die Qualifikation zu bringen, insbesondere bei einer Gruppe mit drei Teams.

Dank der Fortschritte, die wir gemacht haben, sind wir jedoch zuversichtlich und bereit, eine schwierige Auslosung in Angriff zu nehmen und uns auf europäischer Ebene weiterzuentwickeln.»

Juan Manuel Serramalera zur EM-Qualifikation

«Es ist eine herausfordernde Gruppe. Spanien befindet sich in einem Weiterentwicklungsprozess, wodurch viele spanische Spieler immer stärker werden.

Schweden bleibt das Fragezeichen der Gruppe, da wir noch wenig über das Team wissen.»

Serramalera betont auch die Entwicklung der Schweizer: «Wir haben ein junges Nationalteam und werden im Sommer hart arbeiten. Junge Spieler benötigen Zeit, um sich zu entwickeln und Erfahrungen zu sammeln.

Die Aufteilung der Qualifikation in zwei Teile wird uns die Möglichkeit geben, von der Entwicklung unserer jungen Spieler zu profitieren. Ich bin sehr optimistisch, dass wir die EM-Qualifikation erneut erreichen werden.»

Serramalera bereitet sich auf sein erstes Training vor

Juan Manuel Serramalera, der seit Februar 2024 als Headcoach des Männernationalteams fungiert, wird diesen Sommer erstmals mit dem Team arbeiten.

Unterstützt wird er von Marco Fölmli, der weiterhin als Assistenztrainer tätig sein wird.

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