Oilers und Avalanche klettern auf Platz zwei ihrer Gruppe
Mit wichtigen Siegen in der NHL sind die Edmonton Oilers um Leon Draisaitl und Dominik Kahun sowie die Colorado Avalanche um Nationaltorwart Philipp Grubauer auf den zweiten Platz ihrer jeweiligen Division geklettert.

Das Wichtigste in Kürze
- Edmonton ist sogar punktgleich mit Spitzenreiter Toronto Maple Leafes, hat aber drei Spiele mehr auf dem Konto.
Draisaitl blieb beim 2:1 der Oilers gegen die Winnipeg Jets am Donnerstagabend zwar erstmals seit sechs Spielen wieder ohne direkte Torbeteiligung, überholte mit seinem Team den direkten Konkurrenten aber in der Tabelle. Auf die gleiche Art eroberten auch die Avalanche Rang zwei - durch ein 5:1 gegen die Minnesota Wild um Nico Sturm.
Edmonton ist sogar punktgleich mit Spitzenreiter Toronto Maple Leafes, hat aber drei Spiele mehr auf dem Konto. Colorado liegt bei einer Partie mehr drei Zähler hinter den Vegas Golden Knights.
Wegen Corona hat die Liga ihre Divisionen angepasst, die Teams spielen nur innerhalb einer Gruppe gegeneinander. Die besten vier Teams qualifizieren sich jeweils für die Playoffs.
Die Detroit Red Wings sind trotz des 3:2 gegen die Dallas Stars ohne realistische Playoff-Chancen und bleiben Schlusslicht der Zentral-Division in der besten Eishockey-Liga der Welt. Torwart Thomas Greiss kam nach drei Partien ohne Einsatz auf etwas mehr als ein Drittel Eiszeit und kassierte währenddessen beide Gegentore.
Die Buffalo Sabres verloren auch das erste Spiel nach der Trennung von Trainer Ralph Krueger und warten nun seit 13 Partien auf einen Erfolg in der NHL. Gegen die Boston Bruins gab es für das Team um Nationalspieler Tobias Rieder am Donnerstag ein 1:4 in eigener Halle.