Nino Niederreiter und Roman Josi helfen als Torschützen mit, die Niederlagen-Serien ihrer Mannschaften in der NHL zu stoppen.
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Nino Niederreiter (Nummer 62) trifft in der NHL für die Winnipeg Jets gegen die Pittsburgh Penguins. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Winnipeg Jets kehren in der NHL auf die Siegesstrasse zurück.
  • Nino Niederreiter schiesst beim 2:1-Sieg gegen Pittsburgh einen Treffer.
  • Für Nico Hischier und Timo Meier setzt es eine Niederlage ab.
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Die Winnipeg Jets mit Niederreiter kehrten nach fünf Niederlagen zum Siegen zurück. Das Team aus der kanadischen Provinz Manitoba bezwang zuhause die Pittsburgh Penguins 2:1.

Das Ende des resultatmässigen Tiefs der Jets war auch das Ende der noch viel längeren Torflaute Niederreiters. Der Bündner traf in diesem Jahr zum ersten Mal.

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Seit seiner Doublette gegen die Minnesota Wild, einen seiner früheren Arbeitgeber, Ende Dezember war er in 15 Partien ohne persönliches Erfolgserlebnis geblieben.

Mit seinem 13. Saisontor stellte Niederreiter für die Jets die Weichen früh auf Sieg. Im ersten Drittel erzielte er nach einer guten Viertelstunde das 2:0.

Josi trifft bei Nashville-Sieg

Die Nashville Predators mit Roman Josi hatten sich zuletzt dreimal hintereinander geschlagen geben müssen. Beim 5:4-Heimsieg nach Verlängerung gegen die Arizona Coyotes mit dem Bieler Verteidiger Janis Moser war der Berner Torschütze und Passgeber. Josi brachte sein Team Mitte des zweiten Drittels im Powerplay 2:1 in Führung und hatte zudem beim Ausgleich zum 4:4 durch den Schweden Filip Forsberg den Stock im Spiel.

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Roman Josi (l.) im Einsatz in der NHL für die Nashville Predators. - keystone

Für die Entscheidung war Josis amerikanischer Verteidiger-Kollege Ryan McDonagh nach anderthalb Minuten der Overtime besorgt. Die Coyotes, die ihrerseits mit nunmehr fünf Niederlagen am Stück zu Buche stehen, hatten sechs Minuten vor Forsbergs Tor noch 4:2 vorne gelegen.

Für Josi waren es die Skorerpunkte 46 und 47 in der laufenden Meisterschaft. Er untermauerte damit seine derzeitige Position als produktivster Schweizer in der weltbesten Liga vor Kevin Fiala.

Hischier und Meier verlieren mit Devils

Fiala gehörte in der Nacht auf Sonntag ebenfalls zu den Gewinnern. Der St. Galler Stürmer war beim 4:0-Heimsieg der Los Angeles Kings gegen die Edmonton Oilers jedoch an keinem Tor beteiligt.

Nico Hischier und Timo Meier mussten mit New Jersey als Verlierer vom Eis. Die Devils unterlagen den Carolina Hurricanes nach torloser regulärer Spielzeit 0:1 nach Verlängerung. Der Finne Sebastian Aho, einst Sturmpartner von Niederreiter, besiegelte die zweite Niederlage in Folge und die vierte in den letzten fünf Spielen der Gäste nach knapp vier Minuten der Zusatzschicht.

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