Conor McGregor erneut mit schweren Vorwürfen konfrontiert

MMA-Star Conor McGregor steht einmal mehr im Zentrum schwerer Vorwürfe: Die NBA und die Miami Heat untersuchen die Anschuldigung einer Frau, McGregor habe sie beim Playoff-Final vergewaltigt.

Sicherheitskräfte hätten die Frau zu McGregor in eine Toilette gedrängt, wo er sie zunächst gegen ihren Willen geküsst habe. Anschliessend habe er sie zum Oralsex gezwungen. Die Frau habe sich mit Ellenbogen-Schlägen gewehrt und sich so befreien können, so «TMZ».

Das Opfer habe sich an die Polizei gewandt, plane aber zunächst offenbar keine Anzeige gegen McGregor. Stattdessen wolle sie sich aussergerichtlich mit dem 34-Jährigen, der NBA und den Miami Heat einigen.

Laut seiner Anwältin bestreitet der MMA-Star jegliche Vorwürfe. «Die Anschuldigungen sind falsch», heisst es in einer Stellungnahme. «Herr McGregor wird sich von diesen Vorwürfen nicht einschüchtern lassen.»

Conor McGregor war in der Vergangenheit bereits mehrfach des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. 2019 gab es zwei separate Vorwürfe in Irland, 2020 eine Anschuldigung in Korsika, die fallen gelassen wurde.

2021 stand der Ire wegen eines Falles aus dem Jahr 2018 vor Gericht. Im Januar dieses Jahres warf eine Frau ihm eine Attacke auf einer Yacht vor Ibiza vor. Zu einer Verurteilung kam es in keinem der Fälle.

Die MMA-Karriere des ehemaligen Doppel-Weltmeisters liegt seit 2021 auf Eis. Im Kampf gegen Dustin Poirier hatte sich McGregor damals das linke Bein gebrochen. Zuletzt gab es Spekulationen über ein UFC-Comeback im August.

McGregor hatte während einer Pause in dem Basketball-Spiel einen Auftritt mit dem Maskottchen der Heat. Er schlug dabei so hart zu, dass die Person im Maskottchen-Kostüm medizinisch behandelt werden musste.