Kerber denkt noch nicht an Ende der Tennis-Karriere

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Deutschland,

Angelique Kerber macht sich noch keine Gedanken darüber, wann sie ihre Tennis-Karriere beenden wird.

Angelique Kerber denkt noch nicht an das Ende ihrer Karriere. Foto: Ben Curtis/AP/dpa
Angelique Kerber denkt noch nicht an das Ende ihrer Karriere. Foto: Ben Curtis/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ehemalige Weltranglisten-Erste hatte eine enttäuschende vergangene Saison erlebt und konnte dabei nicht an ihre grossen Erfolge anknüpfen.

Sie will dem Sport danach aber verbunden bleiben.

Die ehemalige Weltranglisten-Erste hatte eine enttäuschende vergangene Saison erlebt und konnte dabei nicht an ihre grossen Erfolge anknüpfen. «Ich habe jetzt nicht diese ganze Energie darauf verwendet, ein neues Team aufzubauen, um darüber nachzudenken, wann ich aufhöre», sagte die 31-Jährige in einem Interview der «Süddeutschen Zeitung». «Irgendwann wird der Moment kommen. Ich werde nicht unendlich Tennis spielen.»

Sie schaue aber nicht so weit nach vorn, sagte Kerber, die nach der Trennung von Rainer Schüttler Ex-Profi Dieter Kindlmann als Trainer engagiert hat. «Das ganze Jahr ist klar geregelt, ich habe festgelegt, welche Turniere ich spiele. Mein Ziel ist erst mal Australien: Diese Reise ist für mich immer die schönste», erläuterte die Australian- und US-Open-Siegerin von 2016, die sich nach einem schwächeren Jahr mit dem Wimbledon-Triumph 2018 zurückgemeldet hatte. Die Australian Open in Melbourne sind das erste Grand-Slam-Turnier der Saison und beginnen 2020 am 20. Januar.

Nach der Karriere kann sich Kerber die Arbeit als Direktorin beim neuen Damentennis-Turnier in Bad Homburg vorstellen, das von ihrer Agentur ausgerichtet wird. Die Rasen-Veranstaltung vor Wimbledon sei ein Projekt, das ihr viel Spass mache. Die in Polen trainierende, aber in Kiel aufgewachsene Norddeutsche möchte später auf jeden Fall im Tennis bleiben und ihre Erfahrung mit jungen Spielerinnen teilen. «Ich weiss jetzt nicht, ob ich dann immer noch 30 bis 40 Wochen im Jahr reisen möchte. Aber zurückzugeben, was ich bekommen habe: Das steht bei mir an oberster Stelle für die Zukunft», sagte Kerber.

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