French Open

French Open passen Hygienekonzept an: Weniger Zuschauer

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Brasilien,

Knapp drei Wochen vor dem Beginn der French Open haben die Turnierveranstalter ihr Hygienekonzept vorgestellt und die Zahl der zugelassenen Zuschauer deutlich reduziert.

Detail im Pariser Tenniskomplex Stade Roland Garros. Foto: Michel Euler/AP/dpa
Detail im Pariser Tenniskomplex Stade Roland Garros. Foto: Michel Euler/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Gelände solle dabei in drei voneinander abgetrennte Zonen aufgeteilt werden, in denen jeweils die grössten Arenen der Anlage stehen.

Statt der ursprünglich geplanten 20.000 Menschen pro Tag dürften bei dem Grand-Slam-Turnier vom 27. September bis 11. Oktober nun 11.500 Zuschauer auf die Anlage, wie der französische Tennis-Verband am Montag mitteilte.

Das Gelände solle dabei in drei voneinander abgetrennte Zonen aufgeteilt werden, in denen jeweils die grössten Arenen der Anlage stehen. So dürfen 5000 Zuschauer auf den Court Philippe-Chatrier, 5000 in das zweitgrösste Stadion Suzanne-Lenglen und 1500 in den Court Simonne-Mathieu. Ein Wechsel von einer Zone in eine andere ist nach Angaben der Organisatoren nicht möglich. Die Qualifikation in der Woche vor dem Turnier findet dagegen komplett ohne Zuschauer statt.

Verbandschef Bernard Giudicelli hatte zuvor in einem Interview der «L'Equipe» erklärt, dass er trotz der Coronavirus-Pandemie fest davon ausgehe, dass anders als bei den derzeit in New York stattfindenden US Open Zuschauer im Stade Roland Garros dabei sein können.

Auf die Frage, ob womöglich mehr als die bei Fussballspielen derzeit erlaubten 5000 Zuschauer auf die Anlage dürften, antwortete Giudicelli: «Wir nehmen für uns in Anspruch, dass wir nicht "eine" Veranstaltung sind, wie in einem Fussballstadion.» Dieses Konzept mit den drei Zonen wurde nun von den Behörden in Frankreich genehmigt.

Anders als bei den US Open, wo zum Beispiel der am Sonntag ausgeschlossene Weltranglisten-Erste Novak Djokovic in einem extra angemieteten Haus gewohnt hatte, sollen in Paris alle Profis in Hotels wohnen. Man werde keinen Sonderstatus tolerieren, unterstrich Giudicelli mit Blick auf die sogenannte Hotel-Blase. Der Verband teilte am Abend mit, dass zwei Hotels zur Verfügung stehen.

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