Félix Auger-Aliassime ohne grossen Aufwand im Final
Das Wichtigste in Kürze
- Im Final von Madrid duellieren sich Andrej Rublew und Félix Auger-Aliassime.
- Der Kanadier profitiert im Halbfinal um dritten Mal von einer Aufgabe des Gegners.
- Für Auger-Aliassime ist es der erste Final an einem Masters.
In Madrid ging es am Freitag mit den verletzungsbedingten Aufgaben munter weiter. Erst sechs Games waren gespielt, als Jiri Lehecka (ATP 30) gegen Auger-Aliassime (ATP 35) beim Stand von 3:3 unter Tränen das Handtuch warf. Er schien unter Schmerzen in der Hüfte zu leiden.
Der Parcours des zweifachen Swiss-Indoors-Gewinners Auger-Aliassime ist erstaunlich. In der 3. Runde hatte Jan Mensik nach verlorenem Startsatz gegen den Kanadier aufgegeben, im Viertelfinal konnte der Australian-Open-Champion Jannik Sinner gar nicht erst antreten. Lehecka seinerseits hatte im Viertelfinal von der Aufgabe Daniil Medwedews profitiert.
Im Final trifft Auger-Aliassime auf den letzten verbliebenen Top-Ten-Spieler Andrej Rublew. Der Weltranglisten-Siebte aus Russland liess Taylor Fritz (ATP 12) mit 6:4, 6:3 keine Chance.
Wesentlich besser schlagen sich in der spanischen Hauptstadt die Frauen. Im Final duellieren sich am Samstag die Nummer 1 Iga Swiatek und ihre erste Verfolgerin Aryna Sabalenka.