Daniil Medwedew

Daniil Sergejewitsch Medwedew scheitert in Melbourne an Korda

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Australien,

Die Australian Open sind für Daniil Sergejewitsch Medwedew zu Ende. Der Russe verliert gegen den formstarken Sebastian Korda klar.

Daniil Sergejewitsch Medwedew
Daniil Medwedew (l) scheidet an den Australian Open früh aus. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Daniil Medwedew muss sich nach der dritten Runde aus Melbourne verabschieden.
  • Sebastian Korda bezwingt den russischen Vorjahresfinalisten in drei Sätzen.
  • Der Amerikaner stand zuletzt in Adelaide im Final.

Mit dem russischen Vorjahresfinalisten Daniil Sergejewitsch Medwedew (ATP 8) scheidet am Australian Open ein weiterer Top-10-Spieler aus.

Medwedew gab in Melbourne in den ersten zwei Runden nur in einem von sechs gewonnenen Sätzen mehr als zwei Games ab. Dennoch kommt seine Niederlage gegen den Amerikaner Sebastian Korda (ATP 31) nicht überraschend.

Medwedew nicht auf Touren

Medwedew fand seine Topform letzte Saison selten und stürzte von Platz 1 auf Platz 8 ab (und im Februar sogar aus den Top 10). Korda erfreut sich derweil einer Frühform. Am ersten Turnier in Adelaide erreichte er den Final und verlor diesen gegen Novak Djokovic erst nach vergebenem Matchball.

Korda besiegte in dieser Saison zudem schon Andy Murray, Roberto Bautista Agut und Jannik Sinner. Sie alle sind in Melbourne auch noch im Rennen.

Daniil Sergejewitsch Medwedew
Schaltet mit Daniil Sergejewitsch Medwedew an den Australian Open einen Hochkaräter aus: Sebastian Korda. - Keystone

Der 23-jährige Amerikaner mit tschechischen Wurzeln zählt allein schon wegen seines Familienbluts zum Favoritenkreis am Australian Open. Vor 25 Jahren gewann Vater Petr Korda das Australian Open. Mutter Regina Rajchrtova (WTA 26 als bestes Ranking) war ebenfalls eine erfolgreiche Profispielerin.

Sebastians Schwestern Jessica und Nelly Korda zählen zu den besten Golfspielerinnen der Welt; Jessica gewann auch schon das Australian Open. Und zum Coaching-Team von Sebastian Korda gehört Andre Agassi, dessen Triumphe in Melbourne ebenfalls unvergessen sind.

Jetzt wartet Hurkacz

Auch Sebastian Korda ist übrigens schon Australian-Open-Champion: Vor fünf Jahren gewann er in Melbourne das Juniorenturnier.

In den Achtelfinals trifft Korda auf den Polen Hubert Hurkacz (ATP 10), einen weiteren von bloss noch fünf Top-10-Spielern, welche die ersten fünf Turniertage überstanden.

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