Boris Becker ist als Tennis-Experte bei den US Open im Einsatz. Zu Beginn des Turniers jedoch nicht aus New York.
Boris Becker wird zu Beginn der US Open nicht in New York sein.
Boris Becker wird zu Beginn der US Open nicht in New York sein. - Matthias Balk/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der ehemalige Tennis-Profi Boris Becker kann die US Open noch nicht vor Ort kommentieren.
  • Ihm fehlt aktuell das Visum, um nach New York reisen zu können.

Boris Becker wird als Tennis-Experte bei den US Open für Sportdeutschland.TV zunächst nicht wie angekündigt vor Ort in New York im Einsatz sein. Stattdessen wird die 55 Jahre alte Tennis-Legende nach Angaben ihres Anwalts den Auftakt des Grand-Slam-Turniers wegen eines fehlenden Visums aus einem Studio kommentieren.

«Mein Mandant hat fristgerecht das notwendige Visum für die USA beantragt und hofft auf eine zeitnahe Erteilung», teilte Beckers Anwalt Christian-Oliver Moser der Deutschen Presse-Agentur am Montag mit.

«Boris Becker wird jedoch heute um 17 Uhr deutscher Zeit aus einem Studio gemeinsam mit Matthias Stach das Match Thiem vs. Bublik kommentieren.» Zuerst hatte die «Bild» darüber berichtet.

Becker hatte eigentlich Anreise angekündigt

Die DOSB New Media GmbH hatte sich als Betreiber von Sportdeutschland.TV überraschend die Medienrechte an den US Open von 2023 bis 2027 gesichert. Bei der Vorstellung von Becker als Experte vor drei Wochen in München hatte der US-Open-Sieger von 1989 gesagt, dass er persönlich vor Ort in New York sein werde und die Einreise geklärt sei.

Die US Open als letztes Grand-Slam-Turnier des Jahres beginnen am Montag in New York. Als eines der ersten Matches steht um 17.00 Uhr deutscher Zeit das Duell des früheren US-Open-Champions Dominic Thiem aus Österreich mit dem Kasachen Alexander Bublik an.

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