Überall, wo Pirmin Reichmuth heuer antrat, hat er gewonnen. Am Luzerner Kantonalen in Willisau am Sonntag wartet auf den Zuger starke Konkurrenz.
Pirmin Reichmuth jubelt nach dem Festsieg am Urner Kantonalen 2019.
Pirmin Reichmuth jubelt nach dem Festsieg am Urner Kantonalen 2019. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag stehen drei Kranzfeste auf dem Programm.
  • Am Luzerner Kantonalen will Pirmin Reichmuth den dritten Kranzfestsieg der Saison holen.

Seine Leidensgeschichte ist lang. Dass Pirmin Reichmuth grosses schwingerisches Potential hat, war früh klar. Zu oft zwangen ihn aber Verletzungen in die Knie. In der Saison 2019 ist bislang aber alles anders.

Bereits im Frühjahr gewann der Zuger drei kleinere Feste. Dann kamen die Kranzfeste – und Reichmuths Siegeszug ging weiter. Er gewann sowohl das Zuger und auch das Urner Kantonale auf beeindruckende Art und Weise. Von zwölf Gängen gewann er zwölf, elf davon mit der Maximalnote.

Am Sonntag greift Pirmin Reichmuth am Luzerner Kantonalen nach einer dreiwöchigen Wettkampfpause wieder ins Geschehen ein. Will er den dritten Kranzfestsieg einheimsen, muss er sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen.

Joel Wicki wird alles daran setzen, seinen Heimsieg vom Vorjahr zu wiederholen. Mit Sven Schurtenberger gesellt sich ein weiterer Einheimischer unter die Favoriten. Zudem schwingen am Fest in Willisau mit Kilian Wenger und Stefan Burkhalter starke Gäste.

Joel Wicki nach seinem Sieg am Luzerner Kantonalen 2018.
Joel Wicki nach seinem Sieg am Luzerner Kantonalen 2018. - Keystone

Viele Abwesende am Mittelländischen

Im Bernbiet kämpfen die Bösen am Sonntag am Mittelländischen in Neuenegg. Zu den Favoriten zählen Willy Graber, Bernhard Kämpf und Niklaus Zenger. Dem aufstrebenden Mittelländer Fabian Staudenmann ist an seinem Heimfest ein Exploit zuzutrauen.

Mit Remo Käser, Kilian Wenger und Curdin Orlik sind alle drei Gauverbandsfestsieger dieser Saison in Neuenegg abwesend. Zudem fehlen mit Florian Gnägi und Christian Stucki zwei Eidgenossen verletzungsbedingt.

Willy Graber (links) bei seinem Sieg am Mittelländischen 2010.
Willy Graber (links) bei seinem Sieg am Mittelländischen 2010. - Keystone

Am dritten Kranzfest des Wochenendes in Schaffhausen wird der Festsieg zweifelsohne über Daniel Bösch führen. Auch Urgestein Arnold Forrer dürfte bei guter Tagesform ein Wörtchen um den Sieg mitreden.

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