Zum zweiten Mal nach 2019 gewinnt der Aargauer Andreas Döbeli das Nordwestschweizer Schwingfest. Der 23-Jährige bezwingt im Schlussgang Patrick Räbmatter.
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Andreas Döbeli verpasst das Eidgenössische. - NWSV
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Das Wichtigste in Kürze

  • Andreas Döbeli gewinnt das Nordwestschweizer Schwingfest.
  • Der Titelverteidiger siegt im Schlussgang gegen seinen Verbandskollegen Patrick Räbmatter.
  • David Schmid durfte sich bei seinem Rücktritt noch einmal über einen Kranz freuen.

Nicht der als Favorit gestartete Schwingerkönig Kilian Wenger triumphiert beim Nordwestschweizerischen, sondern der Titelverteidiger. Nach seinem Erfolg 2019 darf sich Andreas Döbeli (23) über seinen zweiten Kranzfestsieg freuen.

Andreas Döbeli Nordwestschweizer Schwingfest
Andreas Döbeli gegen Simon Schmutz beim Nordwestschweizer Schwingfest in Zunzgen. - NWSV

Der Aargauer bezwingt im Schlussgang im Duell zweier Eidgenossen seinen Verbandskollegen Patrick Räbmatter. Der reagierte fair und schulterte sogleich den siegreichen Titelverteidiger.

2019 hatte Döbeli in Wittnau noch zusammen mit David Schmid gesiegt. Der 30-Jährige durfte sich dieses Jahr ebenfalls freuen – aus anderen Gründen aber. Er sicherte sich mit einem Sieg in seinem letzten Gang einen Kranz zum Ende der Karriere.

David Schmid Nordwestschweizer Schwingfest
David Schmid gewinnt beim Nordwestschweizer Schwingfest 2021 den letzten Gang seiner Karriere gegen Adrian Reinhard. - NWSV

Schwingerkönig Wenger musste sich in Zunzgen hingegen hinter der Phalanx der Aargauer Eidgenossen anstellen. Gegen den späteren Sieger Döbeli stellte er, Räbmatter unterlag Wenger. Mit vier Siegen gewann er dennoch den Kranz.

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