Stefan Küng verpasst am vierten Tag der Rundfahrt Paris-Nizza das Podest. Er landet auf dem 4. Platz – Stefan Bissegger wird Achter.
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Der Radrennfahrer Stefan Küng. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für Stefan Küng und Stefan Bissegger reichte es nicht fürs Podest.
  • Küng fuhr auf den vierten, Bissegger auf den achten Platz.
  • Taggessieger wurde der Belgier Wout van Aert.

Aus dem erhofften Schweizer Podestplatz am vierten Tag von Paris-Nizza wird nichts. Stefan Küng und Stefan Bissegger klassieren sich auf den Plätzen 4 und 8. Dies im anspruchsvollen Einzelzeitfahren über 13,4 km beim Sieg des Belgiers Wout van Aert.

Der leicht wellige Parcours zwischen Domérat und Montluçon war nicht auf die starken Roller-Fähigkeiten der beiden Thurgauer zugeschnitten. Die Schlussrampe war 700 Meter lang und steil.

Stefan Küng zehn Sekunden hinter Wout van Aert

Auf den Tagessieger Wout Van Aert büssten Stefan Küng und Stefan Bissegger zehn respektive 21 Sekunden ein. Bissegger hatte vor einem Jahr im Rahmen der World-Tour-Rundfahrt im Zeitfahren seinen ersten Sieg auf höchster Stufe gefeiert.

Die Podestplätze belegten wie schon in der 1. Etappe ausschliesslich Fahrer des Teams Jumbo-Visma. Hinter Van Aert reihten sich Olympiasieger Primoz Roglic und der zweifache Weltmeister Rohan Dennis ein.

Leader Christophe Laporte büsste als Elfter 29 Sekunden ein und musste die Führung im Gesamtklassement an Van Aert abtreten. Als bestklassierter Schweizer ist Bissegger mit 1:13 Minuten Rückstand Gesamt-Neunter.

Am Donnerstag folgt die erste Bergetappe dieser achttägigen Rundfahrt.

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