Nino Schurter feiert im italienischen Val di Sole seinen 35. Triumph im Weltcup. Dahinter sorgt Mathias Flückiger für einen Schweizer Doppelsieg.
Nino Schurter Mountainbike
Nino Schurter im Einsatz beim Mountainbike-Weltcup in Val di Sole. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nino Schurter triumphiert beim Weltcup in Val di Sole.
  • Mathias Flückiger sorgt für einen Schweizer Doppelsieg.
  • Es ist der 35. Weltcup-Sieg für Schurter.

Drei Wochen nach dem historischen 34. Erfolg in Lenzerheide triumphierte Nino Schurter solo. Knapp eine halbe Minute hinter dem 37-jährigen Rekordmann wurde Mathias Flückiger zwölf Sekunden vor dem rumänischen Europameister Vlad Dascalu Zweiter.

Schurter schüttelte seinen letzten Begleiter, den Südafrikaner Alan Hatherly, in der vierten von sechs Runden ab. Er behauptete sich in der Folge souverän an der Spitze. Hatherly musste auch noch Flückiger, Dascalu und den Franzosen Joshua Dubau passieren lassen.

Nino Schurter Mathias Flückiger
Nino Schurter und Mathias Flückiger im Ziel. - keystone

Flückiger seinerseits legte einen Steigerungslauf hin. Der führte ihn zum ersten Mal in dieser Saison auf das Weltcup-Podest im olympischen Cross-Country.

Für Schurter war es der bereits sechste Weltcupsieg auf der physisch und technisch anspruchsvollen Naturstrecke im Trentino. Hier hatte er 2021 den WM-Titel errungen und sich in seiner ganzen Karriere ausnahmslos auf dem Podest klassiert.

Fünfter Doppelsieg durch Mathias Flückiger und Nino Schurter

Auch Doppelsiege durch Schurter und Flückiger sind im Weltcup keine Rarität: Zum fünften Mal bereits belegten die beiden Schweizer die ersten beiden Ränge. Viermal hatte Schurter dabei die Nase vorn.

Zuletzt auch an der WM 2021, als sich Schurter den Titel mit einem gewagten Manöver kurz vor dem Ziel sicherte. Jenes Duell stand am Ursprung der inzwischen ad acta gelegten Differenzen zwischen den beiden Schweizer Siegfahrern.

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