Olympische Winterspiele: Patrick Fischer nimmt das Ausscheiden der Schweizer Eishockey Nati auf sich

Andrea Späth
Andrea Späth

Südkorea,

Patrick Fischer, Trainer der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft, nimmt das Ausscheiden in den Achtelfinals an den Olympischen Spielen auf seine Kappe.

Ohrfeige für die Hockeyaner.
Ohrfeige für die Hockeyaner. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Ausscheiden der Schweizer Eishockey-Nati im Achtelfinal der Olympischen Spiele, wird Klartext gesprochen.
  • Trainer Patrick Fischer nimmt die mittelmässigen Leistungen des Eishockey-Teams auf seine Kappe.

Die Hoffnungen der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft im Vorfeld der Olympischen Spielen in Pyeongchang waren gross. Man sprach sogar von einer Medaille. Nun ist das Team von Trainer Patrick Fischer bereits im Achtelfinal ausgeschieden. Die Enttäuschung ist entsprechend gross.

Medaillendruck zu gross?

Im Interview mit dem Schweizer Fernsehen «SRF» nimmt der Nati-Coach dann die Niederlage auch auf seine Kappe. Die Mannschaft sei nach den guten Leistungen an der WM und der Vorbereitung am Spengler Cup in Davos im vergangenen Jahr mit grossen Hoffnungen nach Südkorea gereist. «Vielleicht sei der Medaillendruck aber einfach auch zu gross gewesen», sagt Fischer. Auch Verteidiger Eric Blum findet klare Worte. Die Mannschaft habe nie richtig ins Turnier gefunden. « Wir können uns nur an der eigenen Nase nehmen», so Blum.

Ein klares Fazit aus den mässigen Schweizer-Leistungen zieht Stürmer Tristan Scherwey: «Wir können es nicht ändern: Sie haben gewonnen, es ist vorbei.»

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