Knapp an der Medaille vorbei: Der Luzerner Livio Wenger holt sich mit Rang vier im Massenstart der Eisschnellläufer ein Olympisches Diplom.
Livio Wenger überzeugt an Olympia mit Platz vier.
Livio Wenger überzeugt an Olympia mit Platz vier. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Livio Wenger sorgt im Olympia-Massenstart für das beste Schweizer Ergebnis aller Zeiten im Eisschnelllauf.
  • Mit Rang vier verpasst er das Podest nur knapp.
  • Bei den Frauen scheidet Ramona Hardi im Halbfinal bereits aus.

Es ist das beste Schweizer Ergebnis in der Geschichte des Eisschnelllaufs: Livio Wenger sprintet sich im Final der Massenstarter auf den vierten Rang. Damit verpasst der Luzerner das Podest nur knapp. Dank dem vierten Platz holt Wenger ein Olympisches Diplom.

Der Abstand zum Drittplatzierten ist allerdings gross. Wenger punktet als einziger Athlet in allen drei Sprints, die in diesem Rennen mit eingebaut sind. Die starke Leistung des Luzerners kommt indes nicht mal so überraschend: Im Weltcup fuhr Wenger in dieser Saison im Massenstart auf die Ränge 5, 6 und 2. Der Sieg geht an den Einheimischen Lee Seung-Hoon vor dem Belgier Bart Swings und dem Holländer Koen Verweij.

Bei den Frauen scheitert Ramona Hardi, die einzige Schweizerin am Start, bereits im Halbfinal. In einem packenden Finish setzt sich in diesem Wettbewerb die Japanerin Nana Takagi vor Kim Bo Reum aus Südkorea durch.

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