Romain Grosjean konnte sich in Bahrain aus den Flammen retten. Das, was er erlebt habe, sei nicht das Schlimmste am Ganzen, meint der 34-Jährige.
Romain Grosjean
03.12.2020, Bahrain, Sakhir: Romain Grosjean aus Frankreich vom Haas F1 Team, trifft auf dem Bahrain International Circuit in Sakhir, Bahrain, im Fahrerlager ein, um dem Streckenmarshalls zu danken. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • 27 Sekunden lang sitzt Romain Grosjean in Bahrain in den Flammen.
  • «Was das Härteste war? Nicht, was ich durchgemacht habe», sagt er.
  • Er litt darunter, dass seine Angehörigen zu sehen mussten.

Es war einer der schrecklichsten Sportmomente des vergangenen Jahres: Romain Grosjean crasht in Bahrain in die Leitplanke – sein Bolide geht in Flammen auf. Der gebürtige Genfer sitzt 27 Sekunden lang im Inferno, ehe er sich retten kann.

Der Unfall von Romain Grosjean aus der Helikopter-Perspektive. - Twitter/@AdityaAbraham7

Der Unfall selbst beschäftigt den 34-Jährigen aber nicht am meisten. «Was das Härteste war? Nicht, was ich durchgemacht habe», sagt Grosjean. Schlimmer sei, was seine Familie und seine Freunde seinetwegen durchmachen mussten.

«Für zwei Minuten und 43 Sekunden dachten sie, dass ihr Freund, ihr Vater, ihr Ehemann tot ist.»

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