Protest von Haas gegen Force India abgelehnt
Haas beschwerte sich über die angeblich nicht regelkonformen Wagen und die Finanzierung des neuen Teams Racing Point Force India.

Das Wichtigste in Kürze
- Haas protestierte gegen die Lizenz von Racing Point Force India.
- Der Protest wurde von den Rennkommissaren des Grossen Preises von Abu Dhabi abgelehnt.
Der Protest des amerikanischen Formel-1-Rennstalls Haas gegen das Konkurrenzteam Racing Point Force India ist von den Rennkommissaren des Grossen Preises von Abu Dhabi am Samstag abgelehnt worden. Dabei ging es um die Lizenz des Teams, das seit dem Grossen Preis von Belgien unter dem neuen Namen startet. Das Vorgänger-Team Sahara Force India hatte Insolvenz angemeldet.
Seit der Übernahme durch eine Investorengruppe um den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll, Vater des Noch-Williams-Piloten Lance Stroll, fährt Racing Point Force India auch mit einer neuen Lizenz. Da das aus Sicht von Haas neue Team den Vorschriften nicht entsprechend den Wagen gebaut hat, zweifelte Haas auch die Zahlung von Geldern an. Beziehungsweise wollte das US-Team auf diesem Weg selbst Gelder indirekt für sich reklamieren. Einem Bericht von auto-motor-und-sport.de zufolge ging es um rund 60 Millionen Dollar.