DTM: Fabio Scherer freut sich schon auf den Sachsenring

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Hochdorf,

Das Rennwochenende der DTM auf dem Nürburgring war für Fabio Scherer eins zum Vergessen. Jetzt freut sich der Schweizer auf die nächste Aufgabe.

Fabio Scherer DTM Mustang
Fabio Scherer (HRT Ford Performance) beim Rennen der DTM auf dem Nürburgring. - Martin Bormann

Das Wichtigste in Kürze

  • Fabio Scherer geht beim DTM-Rennwochenende auf dem Nürburgring leer aus.
  • Der Schweizer hat im ersten Rennen etwas Pech – im zweiten dafür ein packendes Duell.
  • Jetzt geht der Blick nach vorne auf das Sachsenring-Wochenende.

Der Nürburgring war für den Schweizer DTM-Piloten Fabio Scherer an diesem Wochenende keine Reise wert. Der 26-Jährige aus Aesch LU bleibt in der Eifel in beiden Rennen ohne Punkte. Im ersten Rennen bremst den Schweizer unter anderem eine Ölspur direkt nach dem Start. Im zweiten Rennen kämpft er vor allem mit den Reifen.

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«Mit dem Qualifying und dem Rennen am Samstag bin ich eigentlich sehr zufrieden», bilanziert Scherer. Auch aufgrund der BoP-Einstufung war mit dem Ford Mustang im ersten Rennen nicht mehr zu machen. «Die Ölspur in der ersten Runde war natürlich Pech. Aber das gehört einfach zur DTM», so Scherer.

Am Sonntag kämpfte der Schweizer dann im Qualifying bei niedrigen Temperaturen mit den Reifen. Am Ende reicht es nach einem packenden Duell mit Landsmann Ricardo Feller nur zu Rang 19. «Abschnittsweise sind wir wirklich schnell. Das überzeugt mich weiterhin, dass wir in die richtige Richtung vorarbeiten», so Scherer.

Fabio Scherer DTM Nürburgring
Fabio Scherer beim Rennwochenende der DTM auf dem Nürburgring. - Martin Bormann

Der Blick richtet sich nach dem enttäuschenden Nürburgring-Wochenende nach vorne. Schon in knapp zwei Wochen gastiert die DTM auf dem Sachsenring – eine Strecke, die Scherer in guter Erinnerung hat. «Die Strecke mag ich sehr. In der Vergangenheit war ich immer schnell dort, und ich freue mich sehr auf das Rennen.»

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Kommentare

User #1939 (nicht angemeldet)

Wann werdet Ihr endlich über das Schweizer Rennteam Emil Frey Racing einen Bericht schreiben ? Ihr schreibt fleisdig über die CH-Fahrer in der DTM, dass aber ein britischer Fahrer ( J. Aitken ) für den CH-Rennstall Emil Frey Racing um die Meisterschaft fährt wurde bis jetzt nie erwähnt. Das im zweiten Rennen euer Liebling R.Feller den Meisterschaftsanwärter J. Aitken ohne Grund aus der Entscheidung gekippt hat interessiert ja hier auch niemanden, was ? Ich habe es schon einmal erwähnt, dass es hier doch nur um politisches geht und nicht einfach um Swissness. Emil Frey Racing ist en CH-Rennstall ob es Euch nun passt oder nicht. Strengt Euch wenigstens etwas an wenn Ihr solche Berichte schreibt. Es fällt auf………….

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