Am heutigen Sonntag fand der Tokio-Marathon statt. Kenia darf sich über einen Goldmedaillen-Doppelsieg freuen.
Tokio-Marathon in Japan
Eliud Kipchoge, Tokio-Marathon - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am heutigen Sonntag fand der Tokio-Marathon statt.
  • Die Olympiasiegerin Brigid Kosgei darf sich über die Goldmedaille freuen.
  • Bei den Herren gewann Eliud Kipchoge. Er rannte die viertschnellste je gelaufene Zeit.

Olympiasieger Eliud Kipchoge hat den Tokio-Marathon in der viertschnellsten je gelaufenen Zeit gewonnen. Der Weltrekordler war 2019 in Berlin die Bestmarke von 2:01:39 Stunden über die 42,195 Kilometer gelaufen. Damit verbesserte er den bisherigen Streckenrekord seines Landsmannes Wilson Kipsang um mehr als eine Minute. Der 37-jährige Kenianer triumphierte in 2:02:40 Stunden.

Hinter dem zweimaligen Marathon-Olympiasieger kam sein Landsmann Amos Kipruto in 2:03:13 Stunden auf Rang zwei. Dritter wurde der Äthiopier Tamirat Tola in 2:04:14 Stunden.

Tokyo Marathon in Japan
06. März 2022, Japan. Brigid Kosgei gewinnt Gold am Tokio-Marathon. - dpa

Auch bei den Frauen setzte sich in Tokio die Weltrekordlerin durch. Brigid Kosgei, die bei Olympia in Japan im Vorjahr Platz zwei belegt hatte, gewann den Tokio-Marathon in 2:16:02 Stunden. Dies ist die drittschnellste je gelaufene Zeit und ebenfalls ein Streckenrekord. Nur die Kenianerin selbst sowie die langjährige Weltrekordlerin Paula Radcliffe aus Grossbritannien waren jemals schneller.

Auf den Plätzen zwei und drei liefen hinter Brigid Kosgei zwei Äthiopierinnen ebenfalls Weltklassezeiten. Zweite wurde Ashete Bekere mit 2:17:58 Stunden, Rang drei belegte Gotytom Gebreslase. Gebreslase gewann im vergangenen September überraschend den Berlin-Marathon, in 2:18:18 Stunden.

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