Lamine Diack: IAAF hat Deal mit Dentsu neu verhandelt
Der internationale Leichtathletikverband IAAF hat den Deal seines ehemaligen Präsidenten Lamine Diack neu ausgehandelt.

Das Wichtigste in Kürze
- Die IAAF hat den umstrittenen Diack-Dentsu-Deal neu verhandelt.
- Der ehemalige Präsident hatte ein Abkommen bis 2029 unterschrieben.
Im November 2015 wurde bekannt, dass die französische Justiz Anklage gegen Lamine Diack und seinen Anwalt erhoben hat. Dies wegen des Verdachts der Geldwäsche und Bestechlichkeit. Der Senegalese soll während seiner Amtszeit Dopingfälle vertuscht haben.
Im Zuge der Affäre wurde ihm vom IOC die Ehrenmitgliedschaft vorläufig entzogen. Daraufhin trat Diack als IOC-Ehrenmitglied sowie als Präsident der International Athletics Foundation zurück.
Nun hat der internationale Leichtathletikverband IAAF die umstrittene Marketing- und Medienrechtspartnerschaft mit der japanischen Agentur neu ausgehandelt. Diese wurde von Diack 2014 kurz vor seinem Rücktritt als IAAF-Präsident für den Zeitraum 2020 bis 2029 ausgehandelt.